Rassolnik, russische Salzgurkensuppe

Stell dir vor, es ist ein kalter Wintertag in der und du sitzt gemütlich in deiner Küche, während draußen der Schnee fällt. Was gibt es Besseres, als eine dampfende Schüssel Rassolnik, eine wärmende und herzhafte Suppe aus der russischen Küche, zu genießen? Diese Suppe ist ein echter Geheimtipp für kalte Tage und stammt aus der Sowjetunion im Jahr 1971.

Die Grundlage dieses Rezepts bildet ein altes Rezept, das mit den Aromen und Zutaten der russischen Küche verfeinert wurde. Mit sauren Gurken, Kartoffeln, und zarten Fleischstücken ist diese Suppe nicht nur köstlich, sondern auch eine Hommage an die Vielfalt der sowjetischen Kochkunst.

Anzahl der Portionen:
Für 4 Personen

Diese Zutaten brauchen wir für die russische Salzgurkensuppe

Zutaten	Menge
Rindsnieren	500 g
Petersilienwurzeln	2 Stück
Selleriegrün	1 Stück
Zwiebel	1 Stück
Butter oder Margarine	2 Esslöffel
Salzgurken	2 Stück
Kartoffeln	4 Stück
Sauerampfer oder Kopfsalat	100 g
Salz	Nach Geschmack
Saure oder süße Sahne	1/8 Liter
Petersilie oder Dill	Zum Garnieren

Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Und so wird die russische Salzgurkensuppe gemacht

1. Fett und Röhren aus den Nieren entfernen, jede Niere in 3 bis 4 Stücke schneiden, gut durchwaschen und mit 1 bis 1 1/2 Liter kaltem Wasser für 1 bis 1 1/2 Stunden zum Kochen ansetzen.
2. Geputzte Petersilienwurzel, Sellerie und Zwiebel werden in dünne Streifen geschnitten und in Butter oder Margarine angeröstet.
3. Dann vorher abgewaschene und in Scheiben geschnittene Salzgurken und in längliche Stücke geschnittene Kartoffeln daruntermischen, durchgeseihte Brühe daraufgießen und 20 bis 25 Minuten kochen lassen.
4. 5 bis 10 Minuten vor Abschluß der Kochzeit etwas durchgeseihte Gurkenlauge, geschnitttenen Sauerampfer oder Kopfsalat dazugeben und salzen.
5. Nieren in Scheiben schneiden und als Einlage verwenden.
6. Saure oder süße Sahne in den Rassolnik geben und feingewiegte Petersilie oder Dill darüberstreuen.
7. Anstelle der Nieren sind auch die Inneren von Geflügel (Gans, Ente, Pute, Huhn) verwendbar, die sorgfältig gesäubert und in Stücke geschnitten werden.
8. Das Gericht läßt sich aber auch aus Fleisch- oder Hühnerbrühe bereiten. Als Einlage können dann Kalb-, Hammel- oder Hühnerfleischscheiben dienen. Mit Fischbrühe aus Zander oder Stör schmeckt Rassolnik ebenfalls sehr gut. In diesem Fall wird das gedünstete in Stücke geschnittene Fischfleisch dem fertigen Gericht zugesetzt.

Schwierigkeit des Rezepts:
Mittel

Nährwertangaben (pro Portion):

Nährstoffe	Menge
Kalorien	180 kcal
Kohlenhydrate	15 g
Fett	8 g
Protein	12 g
Ballaststoffe	3 g

Zubereitungszeit:
Ca. 2 Stunden

Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Rassolnik hält sich gut im Kühlschrank für bis zu 3 Tage. Einfach aufwärmen und genießen!

Küchenutensilien:

• Topf
• Schneidebrett
• Messer
• Pfanne

Tipps für den perfekten Genuss:

• Verwende frische Zutaten für das beste Aroma.
• Statt Rindsnieren können auch Geflügelinnereien verwendet werden.
• Serviere die Suppe mit saurer oder süßer Sahne für einen extra cremigen Geschmack.

Getränke und Beilagen: Ein Glas Wodka oder ein kühles Bier passen hervorragend zu dieser Suppe. Als Beilage eignet sich frisches Brot oder eine Scheibe Roggenbrot.

Variationen des Rezepts:

• Probiere verschiedene Fleischsorten oder Innereien für die Einlage aus.
• Statt Sauerampfer kannst du auch frischen Spinat verwenden.

Informationen zu den Zutaten:

• Salzgurken verleihen der Suppe ihren einzigartigen Geschmack und sorgen für eine angenehme Säure.
• Sauerampfer oder Kopfsalat geben der Suppe eine frische Note und machen sie besonders bekömmlich.

Tipps für Diabetiker: Diese Suppe enthält moderat Kohlenhydrate. Achte jedoch auf die Portionsgröße und die Beilagen.

Fazit: Mit diesem Rezept für Rassolnik tauchst du ein in die Welt der sowjetischen Küche und entdeckst einen wahren Klassiker neu. Also schnapp dir deine Kochtöpfe und zaubere dir eine wärmende und herzhafte Suppe für die kalten Tage! Vergiss nicht, das Rezept auf Pinterest zu pinnen oder auf Facebook zu teilen, damit auch deine Freunde davon kosten können. Guten Appetit und Prost, auf die köstlichen Genüsse aus vergangenen Zeiten! 🥣🍻

Nach: Kulinarische Gerichte, Zu Gast bei Freunden, Verlag für die Frau, Leipzig und Verlag für Lebensmittelindustrie, Moskau, 1971

Rezept-Bewertung