Roggenbrot
Stell dir vor, du stehst in einer kleinen, rustikalen Küche in den 1950er Jahren, der Duft von frisch gebackenem Brot erfüllt den Raum. Heute nehme ich dich mit auf eine Zeitreise in die kulinarische Welt Ungarns. Dieses ungarische Rezept für Roggenbrot stammt aus dem Jahr 1957 und ist eine echte Entdeckung für alle, die traditionelle, hausgemachte Brote lieben. Das Originalrezept diente als Grundlage für dieses herzhafte Brot, das besonders gut für Sandwiches oder einfach pur mit Butter und Aufschnitt geeignet ist. Die Zubereitung erfordert etwas Geduld, aber ich verspreche dir, das Ergebnis wird dich begeistern!
Warum solltest du dieses Rezept ausprobieren? Ganz einfach: Es ist nicht nur köstlich, sondern auch ein Stück Geschichte, das auf deinem Tisch zum Leben erwacht. Also, schnapp dir deine Schürze und probiere dieses alte, aber goldene Rezept aus, das du sicher immer wieder backen möchtest. Und wenn es dir genauso gut schmeckt wie mir, dann teile es doch mit deinen Freunden oder merke es dir für später.
Zutaten & Zubereitung für das Roggenbrot
- Aus einem Stück Sauerteig, 30-40 g Hefe, 3 kg Roggenmehl und genügend Wasser wird ein weicher Brotteig geknetet und 4–5 Stunden lang liegengelassen.
- Man vermischt ihn dann mit 2 kg Roggenmehl, 120 g Salz und Wasser, bearbeitet und knetet ihn kräftig.
- Man läßt ihn dann 15-20 Minuten lang noch weiter aufgehen, formt ihn zu einem Laib und bäckt das Roggenbrot mit Wasser bestrichen im heißen Backofen.
Schwierigkeit des Rezeptes
Mittel: Die Herstellung des Teigs erfordert Geduld und etwas Übung im Kneten, aber es ist auch für weniger erfahrene Bäcker machbar.
Nährwertangaben (pro Portion)
Nährwert | Menge |
---|---|
Kalorien | 240 kcal |
Fett | 2 g |
Kohlenhydrate | 48 g |
Eiweiß | 6 g |
Zubereitungszeit
Die gesamte Zubereitungszeit beträgt ca. 6 Stunden, inklusive der Ruhe- und Backzeiten.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Das Roggenbrot hält sich bei Zimmertemperatur 3-4 Tage frisch. Es sollte in einem Brotkasten oder in einem Baumwolltuch aufbewahrt werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Es kann auch eingefroren werden und hält so bis zu 3 Monate.
Küchenutensilien
- Große Rührschüssel
- Backblech
- Teigschaber
- Brotmesser
- Backofen
Tipps für den perfekten Genuss
- Kruste verbessern: Bestreiche das Brot vor dem Backen mit Wasser, um eine knusprigere Kruste zu erhalten.
- Aromatische Varianten: Füge dem Teig Gewürze wie Kümmel oder Anis hinzu, um eine zusätzliche Geschmacksebene zu schaffen.
Welches Getränk oder Beilagen eignen sich?
Dieses Brot passt hervorragend zu herzhaften Aufstrichen, Käse oder Wurst. Ein kräftiger Rotwein oder ein dunkles Bier ergänzen den Geschmack perfekt.
Variationen des Rezeptes
Du kannst das Rezept variieren, indem du verschiedene Mehlsorten wie Dinkel oder Weizen hinzufügst. Für eine süßere Variante, füge Rosinen oder Nüsse zum Teig hinzu.
Informationen zu den Zutaten
- Roggenmehl: Hat einen kräftigen Geschmack und enthält mehr Ballaststoffe als Weizenmehl.
- Hefe: Sorgt für die Gärung des Teigs und verleiht dem Brot seine fluffige Konsistenz.
- Salz: Hebt den Geschmack des Brotes hervor und ist unverzichtbar für die Teigbildung.
Tipps für Diabetiker
Verwende anstelle von 2 kg Roggenmehl für das Mischen eine Mischung aus 1,5 kg Roggen- und 0,5 kg Vollkornmehl, um den glykämischen Index zu senken.
Fazit
Dieses ungarische Roggenbrot aus den 1950er Jahren ist ein wahrer Klassiker, der durch seinen kräftigen Geschmack und seine einfache Zubereitung besticht. Das Rezept basiert auf einer alten Tradition und bringt ein Stück Geschichte in deine Küche. Egal, ob du es als Beilage, für Sandwiches oder pur mit etwas Butter genießt – dieses Brot wird dich begeistern. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich das Rezept leicht anpassen und verfeinern, sodass es zu deinem persönlichen Lieblingsbrot werden kann. Also, ran an den Ofen und lass die Vergangenheit aufleben!
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[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]