Szegediner Gulasch

Szegediner Gulasch wurde oft mit Kartoffeln oder Knödeln serviert und war ein herzhaftes und sättigendes Gericht, das in der DDR und darüber hinaus geschätzt wurde.

Das Szegediner Gulasch ist ein ungarisches Gericht, das in der DDR und anderen Teilen Mitteleuropas beliebt war. Es handelt sich um einen Eintopf mit Schweinefleisch, Sauerkraut und Paprika. Hier ist ein einfaches Rezept, das dem DDR-Stil des Szegediner Gulasch entspricht:

Szegediner Gulasch

Zutaten für den Szegediner Gulasch

  • 400 g Schweinefleisch
  • 400 g Sauerkraut
  • 3 große Zwiebeln
  • 40 g Tomatenmark
  • 40 g Sonja (Margarine Made in DDR)
  • Paprika nach Geschmack
  • Gulaschgewürz (eine kleine mit Salz zerriebene Knoblauchzehe, der gleiche Anteil an Majoran und gemahlenem Kümmel)
  • Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 3 – 4 Eßlöffel Kaffeesahne
Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar & auch eine Bewertung am Ende dieser Seite.

Zubereitung des Szegediner Gulasches

  1. Das Fleisch in Würfel schneiden und salzen.
  2. Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und im Fett goldgelb anrösten.
  3. Gulaschgewürz hinzugeben, dann das Tomatenmark.
  4. Alles kurz erhitzen und dann das Fleisch hinzugeben, kurz anschmoren und mit Wasser oder Brühe ablöschen.
  5. Diesen Prozess 4 bis 5 mal wiederholen, dann mit Brühe oder Wasser auffüllen.
  6. Paprika zufügen und 300 g Sauerkraut zugeben. Zusammen langsam gar kochen.
  7. Mit etwas Salz und einer Prise Zucker abschmecken ohne nochmals kochen zu lassen. Das restliche Sauerkraut feingehackt untermischen.
  8. Um den Genusswert noch zu erhöhen gibt man 3 bis 4 Eßlöffel Kaffeesahne hinzu.

Bild für dein Pinterest-Board

Abonniere jetzt unseren Newsletter!
Kein Spam, kein Bullshit, keine Weitergabe deiner Mailadresse an Dritte!

Szegediner Gulasch

Nach: Gesunde Küche leicht gemacht, Ein Taschenbuch für die werktätige Hausfrau, ca. 1960

Rezept-Bewertung

4.3/5 (126 Reviews)

Ein Kommentar

  1. Ihr macht das immer sehr schön. Das ist eine große Bereicherung für den Erhalt solcher Rezepte. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch. Daumen hoch und macht weiter so.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert