Thüringer Kartoffelsuppe

Hey, Suppenkasper! Heute habe ich für dich einen echten DDR-Klassiker: die Thüringer Kartoffelsuppe. Dieses herzhafte und sättigende Gericht ist inspiriert von „Katja Ebstein – unterwegs in der DDR“, herausgegeben vom Fernsehen der DDR. Wir haben das Rezept ein bisschen aufgepeppt und modernisiert, damit es auch heute noch wunderbar schmeckt. Also, schnapp dir deine Zutaten und los geht’s! Und vergiss nicht, das Rezept auf Pinterest zu speichern oder auf Facebook zu teilen!

Thüringer Kartoffelsuppe

Portionen: Dieses Rezept ist für 4-5 Personen geeignet. Bei Bedarf passe bitte die Mengenangaben an.

Zutaten für die Thüringer Kartoffelsuppe

Menge Zutat
500 g Kartoffeln
250 g Suppengrün (Lauch, Möhren, Sellerie)
75 g Bauchspeck
20 g Butter
1 l Rindfleischbrühe
nach Geschmack Salz
nach Geschmack Pfeffer
1 Bund Petersilie
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Kümmel
1/2 TL Majoran
Prise Muskat
2-3 Pimentkörner
2 Nelken

Suppeneinlage:

Menge Zutat
50 g ausgelassener Speck
1 Zwiebel, feingeschnitten und im Speck gebräunt
2 Thüringer Bratwürste oder Knoblauchwurst, ebenfalls angeröstet
1/8 l Sahne
2 Scheiben Weißbrot
30-50 g Butter

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Thüringer Kartoffelsuppe

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Zubereitung der Thüringer Kartoffelsuppe

  1. Suppengrün anschwitzen: Butter in einem großen Topf auslassen und darin das in kleine Stücke geschnittene Suppengrün anschwitzen.
  2. Kartoffeln hinzufügen: Kartoffeln schälen, würfeln und in den Topf geben.
  3. Aufgießen und würzen: Mit der Fleischbrühe auffüllen und wenig Salz, grob gemahlenen Pfeffer, gehackten Kümmel, Gewürzkörner (Piment), Lorbeerblatt, Muskatnuss, Nelken und den Bauchspeck hinzufügen. Optional: ein Stück geräucherten Schinken, Speckschwarte oder Knochenschinken mitkochen.
  4. Köcheln lassen: Alles zugedeckt etwa 30 Minuten leicht köcheln lassen.
  5. Einlagen vorbereiten: In der Zwischenzeit Zwiebeln kleinschneiden und in Butter goldgelb anbraten, ebenso die gewürfelten Weißbrotscheiben und in Scheiben geschnittene Brat- oder Knoblauchwurst.
  6. Suppe passieren: Nach ca. 30 Minuten die Suppe durch ein Sieb passieren (Schinken, Schwarte, Lorbeerblatt etc. vorher herausnehmen).
  7. Einlagen zurückgeben: Den Speck in Scheiben schneiden und wieder in die Suppe geben. Gebräunte Zwiebeln und andere Einlagen ebenfalls hinzufügen.
  8. Petersilie und Sahne: Zum Schluss die feingehackte Petersilie hinzufügen und die Sahne leicht einrühren.
  9. Servieren: Die Suppe heiß servieren.

Zubereitungszeit: Insgesamt etwa 60 Minuten.

Schwierigkeit: Mittel – Ein bisschen Schnippelarbeit, aber das Ergebnis lohnt sich!

Nährwertangaben pro Portion:

Nährwert Menge
Kalorien 350 kcal
Kohlenhydrate 25 g
Eiweiß 10 g
Fett 25 g

Haltbarkeit und Aufbewahrung: Die Thüringer Kartoffelsuppe hält sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage. Am besten in einer luftdichten Box aufbewahren und vor dem Verzehr erneut erhitzen.

Küchenutensilien:

  • Großer Topf
  • Schneidebrett
  • Scharfes Messer
  • Schüssel
  • Kochlöffel
  • Sieb

Tipps für den perfekten Genuss: Serviere die Thüringer Kartoffelsuppe mit frischem Brot oder Brötchen. Ein Klecks saure Sahne oder ein paar frische Kräuter oben drauf machen das Ganze noch leckerer.

Getränkeempfehlung: Ein kühles Bier oder ein lieblicher Weißwein passen perfekt zu dieser herzhaften Suppe.

Variationen des Rezepts:

  • Probiere auch mal verschiedene Wursteinlagen wie Bockwurst oder Wiener Würstchen.
  • Wer es vegetarisch mag, kann den Bauchspeck und die Wurst weglassen und mehr Suppengrün verwenden.

Informationen zu den Zutaten:

  • Kartoffeln: Die Basis der Suppe, machen sie schön sämig und sättigend.
  • Suppengrün: Bringt Geschmack und Nährstoffe in die Suppe.
  • Bauchspeck: Verleiht der Suppe eine rauchige Note.

Tipps für Diabetiker: Verwende weniger oder keinen Zucker und achte darauf, fettarme Wurstsorten zu verwenden. Auch die Sahne kann durch fettarme Milch ersetzt werden.

Fazit: Die Thüringer Kartoffelsuppe ist ein echter DDR-Klassiker, der auch heute noch für Gaumenfreuden sorgt. Ob als wärmende Mahlzeit an kalten Tagen oder als Highlight beim Familienessen – dieses Rezept bringt ein Stück DDR-Kulinarik zurück auf den Tisch. Also, viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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Nach: Katja Ebstein – unterwegs in der DDR – Herausgeber: Fernsehen der DDR, Bereich Internationaler Programmaustausch – Berlin 1199

Rezept-Bewertung

4.7/5 (159 Reviews)

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