DDR-Klassiker neu entdeckt: Beefsteaks à la Ostalgie
Willkommen zurück in der Welt der DDR-Küche! Heute entführen wir dich mit einem einfachen, aber köstlichen Rezept auf eine kulinarische Zeitreise: Beefsteaks à la DDR. Dieses Gericht ist nicht nur leicht zuzubereiten, sondern erinnert auch an die traditionellen DDR-Beilagen wie Kartoffeln, Reis oder Salat. Also schnapp dir deine Kochschürze und lass uns gemeinsam dieses ostalgische Gericht zaubern!
Anzahl der Portionen: Für 6 Personen
Zutaten für die Beefsteaks
Menge | Zutat |
---|---|
900 g | Rindslende |
Salz | |
Pfeffer | |
100 – 120 g | Schweinefett |
40 g | Butter |
Fleisch- oder Knochenbrühe |
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Zubereitung der Beefsteaks
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Vorbereitung
- Die Rindslende enthäuten und abspülen. Dann quer zur Faser 6 etwa 150 g schwere Scheiben schneiden, leicht klopfen und salzen sowie pfeffern. Anschließend mit der Hand wieder zusammenschieben und um den Rand einen Faden binden.
Braten der Beefsteaks
- Das Schweinefett in einer Pfanne erhitzen und die vorbereiteten Beefsteaks darin auf beiden Seiten je 5 – 6 Minuten braten, je nach Dicke der Scheiben.
Zubereitung der Soße
- Die gebratenen Beefsteaks auf einer vorgewärmten Platte anrichten.
- Von dem Bratensaft das Fett abschöpfen, Brühe zu dem Saft gießen, Butter und Salz zugeben, kurz kochen und durchseihen. Diese Soße teilweise über die Beefsteaks gießen und den Rest gesondert servieren.
Wichtig
- Wird zu den Beefsteaks gekochter Schinken oder Speck gereicht, können diese mit dem Fleisch in der Pfanne gebraten werden. Niemals jedoch mit dem Fleisch gekochte Kartoffeln braten, da diese die Temperatur des Bratfetts herabsetzen.
Serviervorschläge
- Beefsteaks können vielfältig garniert werden, zum Beispiel mit Pilzen, Gemüse, Eiern, Meerrettich, Gewürzgurken oder gefüllten Blätterteigpasteten.
- Als Beilage passen Bratkartoffeln, Pommes frites, Kartoffelkroketten, gekochtes oder gedünstetes Gemüse, Spiegeleier, französischer oder Gemüsesalat sowie kalte Mayonnaisesoßen, Worcestersoße, Ketchup, Senf und vieles mehr.
Schwierigkeit des Rezepts
Die Zubereitung der Beefsteaks hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Mit etwas Geschick gelingt dir dieses DDR-Klassiker-Rezept aber bestimmt!
Nährwertangaben (pro Portion)
Nährstoff | Menge |
---|---|
Kalorien | 470 kcal |
Kohlenhydrate | 0 g |
Fett | 42 g |
Protein | 26 g |
Ballaststoffe | 0 g |
Zubereitungszeit
Die Zubereitung der Beefsteaks dauert insgesamt etwa 30 Minuten.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Die Beefsteaks können gekühlt in einem luftdichten Behälter bis zu 2 Tage lang aufbewahrt werden. Frisch schmecken sie jedoch am besten.
Küchenutensilien
- Pfanne
- Schneidebrett
- Messer
- Küchengarn
Tipps für den perfekten Genuss
Serviere die Beefsteaks heiß aus der Pfanne und gieße etwas Soße darüber. Dazu passen hervorragend klassische DDR-Beilagen wie Bratkartoffeln und ein frischer Salat.
Getränke und Beilagen
Als Getränk eignet sich ein kühles Bier oder ein Glas trockener Rotwein. Als Beilage passen neben den bereits erwähnten auch frisches Gemüse oder Kartoffelpüree.
Variationen des Rezepts
Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen für die Soße oder füge deiner Beefsteak-Garnitur weitere Zutaten hinzu, um deinen ganz persönlichen Geschmack zu treffen.
Informationen zu den Zutaten
Die Rindslende ist ein mageres und zartes Stück Fleisch, das sich ideal für Beefsteaks eignet. Schweinefett verleiht den Beefsteaks zusätzlichen Geschmack und sorgt für eine knusprige Kruste.
Tipps für Diabetiker
Da dieses Rezept keine Kohlenhydrate enthält, ist es eine gute Wahl für Diabetiker. Achte jedoch auf die Portionsgröße und die Verwendung von Fett.
Fazit
Beefsteaks à la Ostalgie sind ein herrlich traditionelles DDR-Gericht, das auch heute noch für Gaumenfreuden sorgt. Einfach in der Zubereitung und vielseitig im Geschmack – ein wahrer Klassiker, der nie aus der Mode kommt! Probier es aus und lass dich von seinem rustikalen Charme verzaubern. Und vergiss nicht, dieses Rezept auf Pinterest zu speichern oder es mit deinen Freunden auf Facebook zu teilen – denn gutes Essen ist zum Teilen da!
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Aus: Das große Kochbuch, Artia-Verlag Prag, 1970