Wie das Suppenhuhn angesetzt wird
Zutaten
- 1 Suppenhuhn
- Wurzelwerk (Suppengrün) (Möhre, Sellerie oder getrocknete Sellerieschalen, Porree, Petersilienwurzel, Peterssilienstengel)
- 2 Zwiebeln
- Salz
- Lorbeerblatt
- Nelken
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Zubereitung
Das ausgenommene, gut gewaschene Huhn mit dem gesäuberten, abgezogenen Magen und dem Herz (wenn diese Teile nicht anderweitig verwendet werden sollen) in soviel Wasser ansetzen, daß es reichlich bedeckt ist.
Nach dem Aufkochen sorgfältig abschäumen und das gesäuberte Wurzelwerk (Suppengrün) sowie etwas Salz dazugeben.
Eine Zwiebel schälen, halbieren und die Hälften mit den Schnittflächen auf die heiße Herdplatte, eine erhitzte und dann abgeschaltete Elektrokochplatte oder in eine beschichtete Pfanne legen und braun rösten, ein großes Lorbeerblatt auf die eine Zwiebelhälfte geben und mit den Nelken feststecken (gespickte Zwiebel).
Von der zweiten Zwiebel nur die äußere, trockene Schale entfernen, die Knolle gut waschen und ungeschält im ganzen mit den gebräunten Zwiebelhälften an die Brühe geben, die auf diese Weise besonderen Wohlgeschmack und eine schöne goldgelbe Farbe bekommt.
Eine leichte Geschmacksvariante ergibt sich, wenn man außerdem noch 2 bis 3 gut gewaschene Tomaten mitkochen läßt.
Wenn das Fleisch gar ist, das Huhn herausnehmen, die Brühe durchseihen, nochmals abschmecken und mit verschiedenen Einlagen (Fadennudeln, Reis, Eierstich usw.) und reichlich Petersilie als Hühnerbrühe servieren oder zum Auffüllen von Suppen verwenden.
Das gekochte Huhn läßt sich ebenfalls sehr verschiedenartig weiterverwenden: als Eintopf mit Einlagen von Gemüse und Teigwaren, als Frikassee oder helles Ragout, zum Geflügelsalat oder, mit diversen kalten Soßen, zum Kalten Büfett.
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[Nach: Von Apfelkartoffeln bis Zwiebelkuchen / Drummer/Muskewitz » VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1987]