Bauernbrot nach DDR-Rezept

Ey, Genosse! Bist du bereit, die DDR-Küche in deinen eigenen vier Wänden aufleben zu lassen? Dann schnapp dir deine Schürze und lass uns ein herzhaftes Bauernbrot backen – rustikal, nahrhaft und einfach lecker. Damals in der DDR gab’s dieses Schätzchen auf fast jedem Tisch. Das Rezept stammt aus dem Heft „Deftiges“ vom Verlag für die Frau, Leipzig, 1987. Also, ran an die Knethaken!

Bauernbrot

Portionen:
1 großes Brot (ca. 12 Scheiben)

Diese Zutaten brauchen wir für das Bauernbrot

utat Menge
Roggenmehl 700 g
Weizenmehl 300 g
Hefe 30 g
Zucker 1 TL
Wasser 650 ml
Gemahlener Kümmel 1 TL
Salz 1 ½ TL
Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Und so wird das Bauernbrot gemacht

  1. Roggen- und Weizenmehl in einer Schüssel mischen.
  2. Eine Mulde in die Mitte drücken, die Hefe hineinbröckeln und mit dem Zucker und 5 Eßlöffel lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren.
  3. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Dann restliches lauwarmes Wasser, Kümmel und Salz zum Vorteig geben.
  5. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und 10 bis 15 Minuten gut durcharbeiten.
  6. Den Teig zu einer Kugel formen, auf ein gefettetes Backblech setzen und die Teigkugel etwas flachdrücken.
  7. Nochmals zugedeckt 30 bis 40 Minuten gehen lassen, bis der Teig etwa den doppelten Umfang erreicht hat.
  8. Das Brot vor dem Backen kreuzweise einschneiden, mit lauwarmem Wasser bepinseln und mit etwas Weizenmehl bestreuen.
  9. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene bei 220 °C 20 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 200 °C zurückschalten und weitere 40 Minuten backen.

Schwierigkeit: Mittel – etwas Geduld und Muskelkraft gefragt!


Nährwertangaben (pro Portion):

Nährwert Menge
Kalorien 220 kcal
Kohlenhydrate 45 g
Eiweiß 6 g
Fett 1 g
Ballaststoffe 5 g

Zubereitungszeit:

  • Aktive Vorbereitung: 30 Minuten
  • Gehzeit: 75 Minuten
  • Backzeit: 60 Minuten
  • Gesamt: 2 Stunden 45 Minuten

Haltbarkeit & Aufbewahrung

  • Frisch: Im Brotkasten oder in einem sauberen Geschirrtuch hält sich das Brot 3-4 Tage frisch.
  • Einfrieren: In Scheiben schneiden, in Gefrierbeuteln verpacken und bis zu 3 Monate einfrieren.
  • Auftauen: Bei Raumtemperatur oder kurz im Ofen bzw. Toaster aufbacken für knusprigen Genuss.

Küchenutensilien

  • Rührschüssel
  • Geschirrtuch
  • Gefettetes Backblech
  • Scharfes Messer zum Einschneiden
  • Backpinsel

Tipps für den perfekten Genuss

  • Aufstriche: Hausgemachte Butter, Quark mit Schnittlauch oder deftiger Schmalz passen super zum Brot.
  • Belag: Geräucherte Wurstsorten, Käse oder Eiersalat machen das Bauernbrot zur perfekten Mahlzeit.
  • Beilage: Suppen, Eintöpfe oder Salate – das Brot passt zu allem!

Variationen

  • Vollkorn: Ersetze einen Teil des Mehls durch Vollkornmehl für eine kernigere Variante.
  • Saaten: Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Kürbiskerne unter den Teig mischen.
  • Sauerteig: Für mehr Geschmack mit Sauerteig statt Hefe arbeiten.

Informationen zu den Zutaten

  • Roggenmehl: Sorgt für den typischen, kräftigen Geschmack.
  • Weizenmehl: Macht das Brot luftiger und leichter.
  • Hefe: Für die nötige Lockerheit und das Volumen.
  • Kümmel: Traditionelles Gewürz, das dem Brot eine herzhafte Note verleiht.

Tipps für Diabetiker

  • Vollkornmehl verwenden: Dadurch steigt der Blutzucker langsamer an.
  • Portionsgröße beachten: Lieber kleinere Scheiben schneiden und mit reichlich Eiweiß kombinieren.

Fazit

Also, wenn du dir mal was richtig Gutes gönnen willst, dann probiere dieses Bauernbrot aus. Backen wie damals in der DDR – einfach, lecker und mit einem Hauch Nostalgie. Ob mit Butter, Käse oder einer deftigen Wurst: So schmeckt’s einfach am besten! Und hey, vergiss nicht, dir dieses Rezept auf Pinterest zu speichern oder auf Facebook zu teilen. Lass uns gemeinsam Backtraditionen am Leben erhalten!

Bild für dein Pinterest-Board

Abonniere jetzt unseren Newsletter!
Kein Spam, kein Bullshit, keine Weitergabe deiner Mailadresse an Dritte!

Bauernbrot

Nach: Deftiges, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1987

Rezept-Bewertung

3.8/5 (248 Reviews)

Ein Kommentar

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert