Kessel-Gulasch
Willkommen zu einer kulinarischen Reise in die Vergangenheit der DDR-Küche! Heute präsentiere ich dir ein Rezept, das den rustikalen Charme der Ostzeit wieder aufleben lässt: Kessel-Gulasch. Dieses herzhafte und würzige ungarische Gericht war ein beliebter DDR-Klassiker und verspricht ein kulinarisches Abenteuer. Lass uns gemeinsam den nostalgischen Geschmack der Vergangenheit neu entdecken und teile das Rezept auf Facebook, damit auch deine Freunde in die Ostzeit eintauchen können!
Portionen:
Für ca. 6 hungrige Genießer oder 8, wenn du eine ostdeutsche Gulasch-Party veranstalten möchtest. Das reicht sogar für eine gesellige Runde im Trabi!
Zutaten für den Kessel-Gulasch
- 800 g Rindfleisch
- 80 g Fett
- Paprika
- 2 Zwiebeln
- 1 Zehe Knoblauch
- 1000 g Kartoffeln
- 80 g Mehl
- 1/2 Ei
- 2 Paprikaschoten und 1 Tomate (oder 1 Eßlöffel Tomatenmark)
- Salz
- Kümmel
Zubereitung des Kessel-Gulasch
Zubereitungszeit: Ca. 2 Stunden (aber die Zeitreise lohnt sich!)
Schwierigkeitsgrad: Herausfordernd wie eine politische Diskussion in der DDR, aber genauso lohnend!
- Vorbereitung des Fleisches: Schnapp dir das zarte Rindfleisch, schneide es in kleine Würfel und wasche es gründlich. Lass das Wasser durch ein Sieb abtropfen, denn wir wollen keine feuchten Kellergewölbe im Gulasch!
- Anbraten der Zwiebeln und Knoblauch: Erhitze das saftige Fett in einem großen Kessel oder Topf und röste die knalligen Zwiebeln und die aromatische Knoblauchzehe goldgelb an. Füge dann eine Prise Paprika hinzu und gib das vorbereitete Fleisch dazu. Salze nach Geschmack und streue eine Brise Kümmel darüber. Lass das Fleisch unter gelegentlichem Umrühren gemütlich dünsten.
- Zubereitung der Brühe: Hin und wieder ein Schluck Wasser oder Knochenbrühe nachfüllen, damit das Gulasch schön saftig bleibt. Und vergiss nicht, die kleineren, am Fleisch haftenden Knochen mitzudünsten. Die sind schließlich auch ein Teil der Geschichte!
- Hinzufügen von Paprikaschoten, Tomate und Kartoffeln: Wenn das Fleisch halbgar ist, dürfen die knackigen Paprikaschoten und die verlockende Tomate in den Kessel hüpfen. Sobald das Fleisch schön zart ist, fülle die Brühe entsprechend auf und gib die kraftvollen Kartoffelwürfel (Nierenkartoffeln) dazu.
- Zubereitung der Nocken: Wenn die Kartoffeln weich sind, gib die vorbereiteten Nocken aus Mehl und Ei hinzu und lass alles zusammen gemütlich gar kochen.
Nährwertangaben (pro Portion):
Nährstoff | Menge pro Portion |
---|---|
Kalorien | 540 kcal |
Protein | 28 g |
Kohlenhydrate | 42 g |
Fett | 28 g |
Zubereitungszeit:
Das Kessel-Gulasch benötigt etwa 2 Stunden, aber jede Minute lohnt sich für diesen nostalgischen Genuss!
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Das Kessel-Gulasch bleibt im Kühlschrank etwa 2-3 Tage frisch. Einfach wieder erwärmen und die Zeitreise fortsetzen!
Küchenutensilien:
- Großer Kessel oder Topf
- Kochlöffel oder Kelle
- Messer und Schneidebrett
Tipps zum Rezept:
- Verwende hochwertiges Rindfleisch für den besten Geschmack.
- Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen, um den Geschmack nach deinem Geschmack anzupassen.
Passende Getränke und Beilagen:
Genieße das Kessel-Gulasch mit einem kühlen Bier oder einem kräftigen Rotwein. Als Beilage passen frisches Bauernbrot oder Kartoffelpuffer perfekt dazu!
Variationen des Rezepts:
Probiere das Gulasch mit verschiedenen Gemüsesorten wie Paprika, Karotten oder Pilzen für eine geschmackliche Vielfalt.
Tipps für Diabetiker:
Achte auf die Menge an Kartoffeln und verwende eine zuckerarme Variante, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Fazit:
Das Kessel-Gulasch ist nicht nur ein herzhaftes und würziges Gericht, sondern auch eine Reise in die kulinarische Vergangenheit der DDR. Mit diesem Rezept kannst du den rustikalen Charme der Ostzeit auf deinen Tisch bringen und deine Gäste mit authentischem Geschmack verwöhnen. Also schnapp dir deinen Kochlöffel und tauche ein in die nostalgische Welt des Kessel-Gulaschs – eine Zeitreise, die sich lohnt! Und vergiss nicht, das Rezept auf Pinterest zu teilen, damit es nicht in Vergessenheit gerät!
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Nach: Nationalgerichte aus Ungarn, Corvina Verlag, Budapest, 1959