DDR-Klassiker neu entdeckt: Hefe-Aschkuchen

Willkommen zurück in den Backstuben der DDR! Heute präsentiere ich dir ein Rezept, das nicht nur in den 80er Jahren beliebt war, sondern auch heute noch für Begeisterung sorgt: Hefe-Aschkuchen. Dieser Kuchen, basierend auf einem alten DDR-Rezept aus dem Jahr 1986, ist ein wahrer Genuss und erinnert an die einfachen Freuden des Lebens. Also, schnapp dir deine Zutaten und lass uns gemeinsam in die Welt des Backens eintauchen!

Anzahl der Portionen: Ergibt ca. 12 Stücke

Zutaten für den Hefe-Aschkuchen

Menge	Zutat
500 g	Mehl
30 g	Hefe
1/4 Liter	Milch
200 g	Margarine
150 g	Zucker
Prise	Salz
1 Päckchen	Vanillinzucker
2-3	Eier
150 g	Sultaninen
50 g	gehackte Mandeln
30 g	geraspeltes Zitronat
Butter	zum Einfetten
Puderzucker	zum Bestäuben

Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar & auch eine Bewertung am Ende dieser Seite.

Zubereitung des Hefe-Aschkuchen

Zubereitungszeit: 3 Stunden (inklusive Gehzeit und Backzeit)

Hefeteig vorbereiten

1. In das gesiebte Mehl eine Mulde formen und die zerbröckelte Hefe sowie etwas lauwarme Milch hineingeben. Mit wenig Mehl verrühren und zugedeckt gehen lassen.

Teig herstellen

2. Die schaumig geschlagene Margarine mit Zucker, Salz, Vanillinzucker und den Eiern vermengen.
3. Das aufgegangene Hefestück, restliches Mehl und die restliche Milch dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.

Gehen lassen und Füllen

4. Den Teig weitere 60 Minuten gehen lassen.
5. Sultaninen, gehackte Mandeln und geraspeltes Zitronat unter den Teig kneten.
6. Den Teig in eine gefettete und bemehlte Aschkuchenform füllen und weitere 20 Minuten gehen lassen.

Backen

7. Den Kuchen bei mittlerer Hitze für 60 Minuten backen, bis er goldbraun ist.

Servieren

8. Den erkalteten Kuchen aus der Form stürzen, mit Butter bestreichen und dick mit Puderzucker bestäuben.

Schwierigkeit des Rezepts

Dieses Rezept hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad, da es etwas Zeit und Geduld erfordert, aber die Ergebnisse sind es definitiv wert!

Nährwertangaben (pro Portion)

Nährstoff	Menge
Kalorien	300
Kohlenhydrate	45 g
Fett	10 g
Protein	6 g
Ballaststoffe	2 g

Zubereitungszeit

Die Zubereitung des Hefe-Aschkuchens dauert insgesamt etwa 3 Stunden, einschließlich der Geh- und Backzeit.

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Der Hefe-Aschkuchen kann bei Raumtemperatur in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Tage lang aufbewahrt werden. Für längere Haltbarkeit kann er auch eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.

Küchenutensilien

• Backform (Aschkuchenform)
• Schüssel
• Handmixer oder Küchenmaschine
• Backpinsel

Tipps für den perfekten Genuss

Serviere den Hefe-Aschkuchen am besten frisch aus dem Ofen mit einer Tasse Kaffee oder Tee. Er schmeckt auch köstlich mit einer Kugel Vanilleeis oder einer Schlagsahnehaube!

Getränke und Beilagen

Genieße diesen Kuchen mit einer Tasse heißem Kaffee oder einem Glas Milch. Als Beilage eignen sich frische Früchte oder eine Kugel Eis.

Variationen des Rezepts

Experimentiere mit verschiedenen Trockenfrüchten oder Nüssen, um dem Kuchen eine individuelle Note zu verleihen. Du kannst auch etwas Rum oder Zimt zum Teig hinzufügen für zusätzliches Aroma.

Informationen zu den Zutaten

Die Zutaten für den Hefe-Aschkuchen sind einfach und erschwinglich. Hefe sorgt für die lockere Textur, während Sultaninen, Mandeln und Zitronat für Geschmack und Textur sorgen.

Tipps für Diabetiker

Aufgrund des hohen Kohlenhydrat- und Zuckergehalts ist dieser Kuchen für Diabetiker in Maßen geeignet. Es ist ratsam, die Portionsgröße zu kontrollieren und den Kuchen mit proteinreichen Beilagen zu kombinieren, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Fazit

Der Hefe-Aschkuchen ist nicht nur ein köstlicher Klassiker der DDR-Küche, sondern auch ein Symbol für gemütliche Backtraditionen. Mit seiner saftigen Textur und seinem süßen Geschmack wird er deine Familie und Freunde begeistern. Also nichts wie ran an den Teig und genieße diesen nostalgischen Leckerbissen! Vergiss nicht, dieses Rezept auf Pinterest zu speichern oder mit deinen Freunden auf Facebook zu teilen. Denn gutes Essen ist dazu da, geteilt zu werden!

Pin mich!

[Aus: Kochen und Backen nach Jahreszeiten, 1986]

Rezept-Bewertung