Rotkohl

Rotkohl war ein beliebtes Gericht in der DDR und wird auch heute noch oft zubereitet. Hier ist ein klassisches Rezept für Rotkohl:

Diese Zutaten und Geräte brauchen wir für den Rotkohl

Geräte:

  • 1 Schmortopf
  • 1 Holzbrett
  • 1 Messer
  • 1 Holzlöffel
  • 1 Tasse
  • 1 Löffel

Zutaten:

  • 1 Rotkohl von etwa 1,5 kg
  • 1 Eßlöffel Schmalz oder Gänsefett
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 3 Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 2 Nelken
  • 2 Eßlöffel Weinessig
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 2 Teelöffel Zucker
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Rotkohl

Und so wird der Rotkohl gemacht

  1. Den vorbereiteten Kohl sehr fein schneiden und die dicken Blattrippen dabei entfernen. Das Schmalz im Schmortopf zerlassen, Kohl mit Nelken, Zwiebeln und Äpfeln hineingeben und eine Tasse heißes Wasser zugießen.
  2. Aufkochen und unter gelegentlichem Wenden auf kleiner Flamme 40 Minuten schmoren lassen. Wenn der Kohl fast weich ist, den Weinessig, Salz und Zucker zufügen.
  3. Wenn nach weiteren etwa 20 Minuten die Garzeit beendet ist, muß auch der Dünstsaft aufgesogen sein.
  4. Merke: Wird an Stelle von Wasser 1 Tasse Rotwein zugegossen und zum Schluß 3 Eßlöffel Johannisbeergelee mit eingerührt, wird Rotkohl besonders fein.
Rotkohl
Rotkohl / © Bildagentur Depositphotos

Wozu ißt man Rotkohl

Rotkohl ist eine vielseitige Beilage, die zu vielen Gerichten passt. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du Rotkohl servieren kannst:

  1. Zu Fleischgerichten: Rotkohl ist eine klassische Beilage zu verschiedenen Fleischgerichten wie Braten, Gulasch, Wildgerichten, Geflügel oder Hackbraten. Er verleiht diesen Gerichten Farbe, Geschmack und eine zusätzliche Portion Gemüse.
  2. Zu Wurstwaren: Rotkohl passt hervorragend zu Wurstwaren wie Bratwurst, Wiener Würstchen, Leberwurst oder Blutwurst. Die Kombination aus würziger Wurst und süß-saurem Rotkohl ist ein beliebtes Duo in vielen Regionen.
  3. Zu Kartoffelgerichten: Rotkohl kann auch als Beilage zu Kartoffelgerichten serviert werden, wie z. B. Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Kartoffelspalten oder Kartoffelknödel. Die Kombination aus Kartoffeln und Rotkohl ist eine klassische und befriedigende Mahlzeit.
  4. Zu vegetarischen Gerichten: Rotkohl kann auch eine köstliche Beilage zu vegetarischen Gerichten sein. Er passt gut zu Gemüsebratlingen, vegetarischen Würstchen, Pilzgerichten oder vegetarischen Aufläufen.
  5. In Sandwiches oder Wraps: Rotkohl kann auch als Zutat in Sandwiches, Wraps oder Burgern verwendet werden. Er verleiht diesen Gerichten eine zusätzliche Textur und einen frischen Geschmack.
  6. Als Bestandteil von Salaten: Rotkohl kann auch roh oder gekocht in Salaten verwendet werden. Er fügt eine knackige Textur und eine süß-saure Note hinzu, die den Salat aufwertet.

Insgesamt ist Rotkohl eine vielseitige Beilage, die zu vielen Gerichten passt und eine schöne Ergänzung zu jeder Mahlzeit darstellt. Experimentiere mit verschiedenen Kombinationen, um herauszufinden, welche dir am besten gefällt!

Rotkohl mit Apfel
Rotkohl mit Apfel / © Bildagentur Depositphotos

So läßt sich der Rotkohl einfrieren

Rotkohl kann eingefroren werden, um ihn längerfristig aufzubewahren. Hier ist eine Anleitung, wie du Rotkohl einfrieren kannst:

  1. Zubereite den Rotkohl nach deinem bevorzugten Rezept und lasse ihn abkühlen.
  2. Sobald der Rotkohl abgekühlt ist, fülle ihn in luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel. Lasse dabei an der Oberseite etwas Platz für die Ausdehnung während des Einfrierens.
  3. Drücke die Luft aus den Behältern oder Gefrierbeuteln und verschließe sie fest.
  4. Beschrifte die Behälter oder Gefrierbeutel mit dem Datum des Einfrierens und lege sie in den Gefrierschrank.
  5. Rotkohl kann bis zu 3 Monate eingefroren werden. Nach dieser Zeit kann er noch essbar sein, aber die Qualität kann abnehmen.
  6. Um den eingefrorenen Rotkohl zu verwenden, nimm ihn aus dem Gefrierschrank und lasse ihn im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur auftauen. Alternativ kannst du ihn auch direkt in einem Topf erwärmen.
  7. Vor dem Servieren kannst du den Rotkohl nach Bedarf nachwürzen und eventuell etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der eingefrorene und aufgetaute Rotkohl möglicherweise etwas weicher ist als frisch zubereiteter Rotkohl, aber er sollte dennoch gut schmecken und als Beilage verwendet werden können.

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Rotkohl

[Nach: Mit Quirl und Kochlöffel, Ein Kochbuch für Jungen und Mädchen, Der Kinderbuchverlag Berlin, 1961]

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