Moskauer Soljanka: Ein DDR-Klassiker neu entdeckt!
Tauche ein in die Welt der DDR-Küche mit einem echten Klassiker: der Moskauer Soljanka! Diese herzhafte und würzige Suppe hat ihren Ursprung in der russischen Küche und wurde in der DDR zu einem beliebten Gericht. Heute möchte ich dir ein einfaches Rezept vorstellen, das auf einem alten DDR-Rezept von 1978 basiert. Lass dich von den Aromen dieser traditionellen Speise verführen und erlebe ein Stück DDR-Geschichte in deiner eigenen Küche!
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Anzahl der Portionen
Das Rezept ergibt etwa 4 Portionen.
Zutaten für die Moskauer Soljanka
| Menge | Zutat |
|---|---|
| 40 g | Schmalz |
| 1 | Zwiebel |
| 100 g | Sauerkohl |
| 12 Stk. | Wacholderbeeren |
| 8 Stk. | Pfefferkörner |
| 200 g | Champignons |
| Salz | |
| 1 Zehe | Knoblauch |
| 40 g | Margarine |
| 40 g | Butter |
| 4 Scheiben | Kochschinken |
| 250 g | Wurst (Knacker oder Knoblauchwurst) |
| 200 g | grüne Gurke |
| 1 Bund | Dill |
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Zubereitung der Moskauer Soljanka
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde
Schmalz, Zwiebel und Sauerkohl dünsten
- Das Schmalz in einem Topf erhitzen.
- Die Zwiebel fein würfeln und zusammen mit dem Sauerkohl, den Wacholderbeeren und den Pfefferkörnern hinzufügen.
- Unter gelegentlichem Umrühren 30 Minuten dünsten.
Champignons und Knoblauch dünsten
- Die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und mit etwas Salz und der zerdrückten Knoblauchzehe in der Margarine gar dünsten.
Schichten und überbacken
- Eine feuerfeste Form mit der Hälfte der Butter ausfetten.
- Zuerst die Hälfte des gedünsteten Sauerkohls in die Form geben, dann 2 Scheiben Schinken und die Hälfte der in dünne Scheiben geschnittenen Wurst darauflegen.
- Die Hälfte der Champignons und der in dünne Scheiben geschnittenen Gurke gleichmäßig darüber verteilen.
- Die restlichen Zutaten in gleicher Reihenfolge daraufschichten.
- Alles mit feingehacktem Dill bestreuen, die restliche Butter in Flöckchen daraufsetzen und das Gericht zugedeckt bei mittlerer Hitze in der vorgeheizten Röhre durchziehen lassen.
Servieren
Die Moskauer Soljanka mit kräftigem Brot servieren.
Schwierigkeitsgrad
Die Zubereitung der Moskauer Soljanka ist mittelschwer. Mit etwas Geduld und Liebe zum Detail gelingt dir aber sicherlich eine köstliche Suppe!
Nährwertangaben (pro Portion)
| Nährstoff | Menge |
|---|---|
| Kalorien | ca. 380 kcal |
| Kohlenhydrate | ca. 15 g |
| Fett | ca. 25 g |
| Eiweiß | ca. 20 g |
Zubereitungszeit
Die Zubereitungszeit beträgt etwa 1 Stunde.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Die Moskauer Soljanka kann gut gekühlt für 2-3 Tage aufbewahrt werden. Sie schmeckt aufgewärmt sogar noch besser!
Küchenutensilien
- Topf
- Feuerfeste Form
- Schneidebrett
- Messer
- Pfanne
- Backofen
Tipps für den perfekten Genuss
- Verwende hochwertige Zutaten für einen intensiven Geschmack.
- Lass die Soljanka nach dem Überbacken noch etwas ruhen, damit sich die Aromen gut entfalten können.
Passende Beilagen und Getränke
Serviere die Moskauer Soljanka mit saurer Sahne und einem Spritzer Zitronensaft. Als Beilage passt knuspriges Brot oder Baguette. Dazu eignen sich russische Wodka oder ein kühles Bier.
Variationen des Rezepts
- Statt grüner Gurken kannst du auch eingelegte Gurken verwenden.
- Experimentiere mit verschiedenen Wurstsorten für eine abwechslungsreiche Soljanka.
Informationen zu den Zutaten
Die Moskauer Soljanka ist eine vielseitige Suppe, die sich an die Verfügbarkeit der Zutaten anpasst. Sie enthält Sauerkohl, der reich an Vitamin C ist, sowie Champignons und Wurst für den herzhaften Geschmack.
Tipps für Diabetiker
Achte auf die Menge der Kohlenhydrate und wähle magere Wurstsorten, um den Fettgehalt zu reduzieren. Du kannst auch die Menge der Butter und Margarine verringern.
Fazit
Die Moskauer Soljanka ist ein echter DDR-Klassiker, der bis heute nichts von seinem Charme verloren hat. Mit diesem Rezept kannst du sie ganz einfach zu Hause zubereiten und deine Familie und Freunde mit einem Stück DDR-Geschichte verwöhnen. Also schnapp dir die Zutaten und tauche ein in die Welt der Moskauer Soljanka – du wirst es lieben! Und vergiss nicht, das Rezept zu pinnen und mit deinen Freunden zu teilen, damit auch sie in den Genuss dieser köstlichen Suppe kommen können!
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[Nach: Lorbeer ist ein Küchenkraut – Sybilles Kochbuch » Verlag für die Frau, Leipzig, 1978]