Hirschkeule in Burgunder

Ein Rezept aus der Gaststätte »Forsthaus« am Helenesee aus dem Jahr 1984.

Beschreibung der Gaststätte aus dem Jahr 1984

In unmittelbarer Nähe des Helenesees befindet sich, zwischen hohen Bäumen versteckt, die Gaststätte »Forsthaus«. Die Diele, das Kaminzimmer und die Bauernstube sind mit derben Möbeln, Wildfellen, Geweihen, einem präparierten Wildschweinkopf und Jagdutensilien ausgestaltet. Ein Keramikrelief in der Kellerbar stellt die »Schöne Helene« dar. Reizvoller Blickfang im Restaurant sind die Holztäfelung, geschmückt mit vielen Grafiken, sowie die Butzenscheibenfenster. Im Sommer sind die Plätze auf der geräumigen Terrasse, auf der auch ein Grillgerät bereitsteht, sehr begehrt. Dem Namen des Hauses macht das Speisenangebot alle Ehre: Wildschweinrollbraten in Rotwein, Hirschkeule, Hasenpfefferbrot, überbackenes Rehragout oder Wildgulasch sind nur einige Beispiele. Sonderveanstaltungen, wie Schlachtfeste, Tanz in den Frühling, Tanz um den Kamin und Jagdessen, zu denen die Eisenhüttenstädter Jagdhornbläser musizieren, stehen in der Gunst der Gäste. Zu erreichen ist das Forsthaus mit Linienbussen aus Frankfurt (nur im Sommer) oder vom Haltepunkt »Helenesee« an der Eisenbahnstrecke Frankfurt-Grunow.

Hirschkeule in Burgunder

Zutaten

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Zubereitung

Fleisch kräftig würzen und wickeln.

Eine gut schließende Deckelpfanne mit Margarine ausreiben, Fleisch mit Wurzelgemüse darin anbraten, mit Burgunder ablöschen und auffüllen, Wacholderbeeren und Salbei hinzufügen und etwa 90 Minuten garen.

Als Beilagen eignen sich gedünstete Champignons, frische Salate und Petersilienkartoffeln.

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Hirschkeule in Burgunder

Aus Gastronomische Entdeckungen in der DDR – Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1984

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