Medaillons »Moritzburg«
Ein Rezept aus der Gaststätte »Alchimistenklause« in Halle/Saale aus dem Jahr 1984.
Hey Genießer! Hast du Lust auf eine kulinarische Zeitreise in die DDR? Dann bist du hier genau richtig! Heute zaubern wir die legendären Medaillons »Moritzburg«, ein wahrer DDR-Klassiker, der neu entdeckt werden muss. Dieses Rezept hat seinen Ursprung in den Kochtöpfen der Gaststätte »Alchimistenklause« in Halle/Saale aus dem Jahr 1984. Also schnapp dir deine Kochschürze und lass uns gemeinsam dieses köstliche Gericht wieder zum Leben erwecken! Vergiss nicht, dieses Rezept auf Pinterest zu pinnen oder auf Facebook zu teilen, damit auch deine Freunde in den Genuss kommen können!
Beschreibung der Gaststätte aus dem Jahr 1984
Die »Alchimistenklause« ist eine gute Visitenkarte des Chemiebezirks Halle. Die Leuna-Werker schufen sie sich und ihren Gästen in den siebziger Jahren. Auf einem Wandfries aus hellblauem Keramikmaterial sind die Porträts berühmter Chemiker der Vergangenheit dargestellt, beispielsweise Paracelsius und Justus von Liebig. Eine funktionstüchtige Destillationsanlage, einen Kamingrill, zahlreiches Kupfergeschirr, Apothekergefäße, Glaskolben auf allen Tischen und andere chemische Laborgeräte zieren die einzelnen Gasträume. Die erfahrenen Köche bieten regionale Speisen, aber auch Gerichte der internationalen Küche an.
Anzahl der Portionen
Für 4 Personen
Zutaten für die Medaillons »Moritzburg«
| Menge | Zutat |
|---|---|
| 600 g | Schweinslende |
| 2 | Eier |
| 1 | Knoblauchzehe |
| 100 g | Ananasstücken |
| 1 EL | gehackte Petersilie |
| 100 g | Mehl |
| Salz und Pfeffer | |
| 3 EL | Tafelöl |
| 1 | Zwiebel |
| 250 g | Spargel |
| 250 g | Champignons |
| 1 EL | gehackte marinierte Paprika |
| 100 g | Butter |
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Zubereitung der Medaillons »Moritzburg«
- Vorbereitung: 20 Minuten
- Kochzeit: 30 Minuten
Medaillons braten (10 Minuten)
- Fleisch vorbereiten: Schweinslende in 12 kleine Fleischscheiben schneiden, leicht klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wälzen.
- Braten: Die Medaillons in heißem Öl von beiden Seiten je drei Minuten braten.
Rührei zubereiten (5 Minuten)
- Rührei herstellen: Zwiebel, Petersilie, zerdrückten Knoblauch und Eier vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und in der Pfanne stocken lassen.
Gemüse dünsten (15 Minuten)
- Champignons und Ananas: Champignons in Scheiben schneiden und in Butter dünsten. Ebenso die Ananasstücken.
- Spargel kochen: Spargel gar kochen.
Anrichten (5 Minuten)
- Je ein Medaillon mit Rührei und Paprikawürfeln, Champignons sowie gebutterten Ananasstücken belegen.
- Neben drei Medaillons jeweils einige Stangen Spargel anlegen, mit zerlassener Butter beträufeln und beliebig garnieren.
Schwierigkeit des Rezepts
Mittel
Nährwertangaben (pro Portion)
| Nährstoff | Menge |
|---|---|
| Kalorien | 567 |
| Kohlenhydrate | 32 g |
| Fett | 38 g |
| Protein | 25 g |
Zubereitungszeit
Ca. 50 Minuten
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Die Medaillons »Moritzburg« können am besten frisch serviert werden. Reste können im Kühlschrank für bis zu 2 Tage aufbewahrt und bei Bedarf aufgewärmt werden.
Küchenutensilien
- Pfanne
- Kochtopf
- Schneidebrett
- Messer
- Rührschüssel
Tipps für den perfekten Genuss
- Achte darauf, dass das Fleisch schön zart ist, indem du es nicht zu lange brätst.
- Frischer Spargel sorgt für den besten Geschmack.
Getränke und Beilagen
Die Medaillons »Moritzburg« passen gut zu einem trockenen Weißwein oder einem kühlen Bier. Als Beilagen empfehlen sich Pommes frites und ein frischer grüner Salat.
Variationen des Rezepts
- Statt Schweinslende kannst du auch Hähnchen- oder Putenfleisch verwenden.
- Für eine vegetarische Variante kannst du die Medaillons mit Tofu zubereiten.
Tipps für Diabetiker
- Reduziere die Kohlenhydrate, indem du weniger Mehl verwendest und die Beilagen entsprechend anpasst.
- Vermeide zu süße Beilagen und achte auf eine ausgewogene Mahlzeit.
Fazit
Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft, einen echten DDR-Klassiker auf deinen Teller zu bringen! Die Medaillons »Moritzburg« sind nicht nur lecker, sondern auch ein Stück Geschichte. Ob für ein gemütliches Abendessen oder einen besonderen Anlass, dieses Gericht wird dich und deine Gäste begeistern. Also schnapp dir deine Kochutensilien und wage dich an dieses Abenteuer in die Vergangenheit. Guten Appetit!
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Aus Gastronomische Entdeckungen in der DDR – Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1984