Soljanka a la Uli Müller
Willkommen zurück in den kulinarischen Erinnerungen der DDR! Heute entführen wir dich in die Welt der Soljanka, einer herzhaften Suppe, die in den ostdeutschen Gaststätten weit verbreitet war. Dieses Rezept, inspiriert von den kulinarischen Kreationen der DDR, bringt den Geschmack der guten alten Zeit zurück. Und das Beste? Es ist nicht nur köstlich, sondern auch perfekt für gesellige Zusammenkünfte geeignet! Also, schnapp dir deine Kochutensilien und lass uns gemeinsam die Soljanka a la Uli Müller neu entdecken! Vergiss nicht, dieses Rezept mit deinen Freunden auf Facebook zu teilen oder auf Pinterest zu pinnen, damit auch sie den Geschmack der Vergangenheit genießen können!
Zutaten für die Soljanka a la Uli Müller
Anzahl der Portionen:
Dieses Rezept ist für etwa 8 Personen geeignet.
- 2 – 3 magere Schweineschnitzel
- 250 g Mett (halb + halb oder nur Schwein)
- 2 Päckchen Fleischwurst in Scheiben (Discounter)
- 2 Päckchen Katenrauchwurst oder Cervelatwurst in Scheiben (Discounter)
- 1 x Paprika-Mix (rot, grün, gelb)
- 3 große Zwiebeln
- 1 Glas ungarischer Letscho (ca. 720 ml; hat schöne große Stücke und einen guten Geschmack)
- 8 Gewürzgurken-Sticks (sind schön süß-sauer)
- Ketchup nach Belieben
- Pfeffer
- Salz
- Paprikapulver (edelsüß)
- 1 Messerspitze Chili oder Tabasco-Sauce; oder Sambal Oelek
- 1 Eßlöffel gekörnte Fleisch- oder Gemüse-Brühe
- ggf. eine Prise Zucker
- 2 große mehlig kochende Kartoffeln
Zubereitung der Soljanka a la Uli Müller
Vorbereitung (20 Minuten):
Schneide das Fleisch und die Wurst in dünne Streifen. Zwiebeln, Paprika und Gewürzgurken in grobe Würfel schneiden.
Schritt 1 – Fleisch und Wurst anbraten (15 Minuten):
Dünste das Fleisch und die Wurst in einer großen Pfanne ohne Zugabe von Fett oder Öl an, bis sie leicht gebräunt sind.
Schritt 2 – Gemüse hinzufügen (10 Minuten):
Gib Zwiebeln, Paprika und Gewürzgurken zu Fleisch und Wurst in die Pfanne und dünste sie mit an.
Schritt 3 – Letscho und Gewürze hinzufügen (5 Minuten):
Gieße das Glas ungarisches Letscho über die Zutaten in der Pfanne. Würze mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und einer Prise Zucker. Füge nach Belieben Ketchup und Chili hinzu.
Schritt 4 – Suppe köcheln lassen (45-60 Minuten):
Gieße Wasser über die Zutaten, bis sie gut bedeckt sind. Gib gekörnte Brühe hinzu und lasse die Suppe etwa 45-60 Minuten köcheln, bis das Fleisch weich ist.
Schritt 5 – Kartoffeln hinzufügen und servieren (10 Minuten):
Reibe die geschälten Kartoffeln fein und gib sie zur Suppe. Koche die Suppe nochmals für 5-10 Minuten, um sie sämiger zu machen. Serviere die Soljanka mit Zitronenscheiben und einem Klecks Creme fraiche. Dazu passt Baguette oder Toast.
Schwierigkeit des Rezepts:
Die Zubereitung dieser Soljanka erfordert etwas Zeit und Geduld, ist aber insgesamt recht einfach und unkompliziert.
Nährwertangaben (pro Portion):
Nährstoff | Menge pro Portion |
---|---|
Kalorien | 240 |
Kohlenhydrate | 12 g |
Eiweiß | 15 g |
Fett | 15 g |
Zubereitungszeit:
Die Zubereitungszeit beträgt insgesamt etwa 2 Stunden, einschließlich Kochzeit.
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Die Soljanka kann im Kühlschrank für bis zu 3 Tage aufbewahrt und bei Bedarf aufgewärmt werden.
Küchenutensilien:
- Große Pfanne
- Schneidebrett und Messer
- Reibe
- Kochlöffel
Tipps zum Rezept:
- Achte darauf, die Kartoffeln erst am Ende hinzuzufügen, um die Suppe sämig zu machen.
- Vermeide die Verwendung von Instant-Kartoffelpulver zur Bindung der Suppe.
Getränke und Beilagen:
Zu dieser herzhaften Soljanka passt am besten ein kaltes Bier oder ein Glas trockener Weißwein. Als Beilage empfehlen sich Baguette oder Toast.
Variationen des Rezepts:
Experimentiere mit verschiedenen Wurstsorten und Gemüsevariationen, um deinem persönlichen Geschmack gerecht zu werden. Du kannst auch saure Sahne oder Sauerrahm anstelle von Creme fraiche verwenden.
Tipps für Diabetiker:
Reduziere die Menge an zugesetztem Ketchup und passe die Würzung nach deinem Geschmack an. Vermeide zu viel Zucker in der Suppe.
Fazit:
Soljanka a la Uli Müller – ein Klassiker, der die Geschmacksnerven kitzelt und Erinnerungen weckt. Mit diesem Rezept kannst du die DDR-Küche auf deine eigene Art neu entdecken und genießen. Probiere es aus und lass dich von den köstlichen Aromen verführen! 🥣
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Rezeptquelle: Eigenkreation (1971) / 1991 Zutaten angepasst, Eingesendet von Uli Müller