Räuberteller vom Grill
Ah, mein lieber Genosse des guten Geschmacks, heute entführe ich dich auf eine kulinarische Reise zurück in die glorreichen Tage der DDR, als der Duft von Grillgut und die Geselligkeit des Grillens die Herzen eroberten. Und welches bessere Rezept könnte ich dir präsentieren als den legendären „Räuberteller vom Grill“ – ein wahrhaftiger DDR-Klassiker, der neu entdeckt werden muss!
Dieses Gericht hat seinen Ursprung in den Gemäuern der Gaststätte »Schloßkeller« in Greiz, einem Ort, wo die Freude am guten Essen und die Geselligkeit der Menschen in der Luft schwebten. Stell dir vor, es ist das Jahr 1984, die Schallplatten drehen sich, und die Gäste lassen sich von den Aromen der Grillgerichte verführen, während sie sich in angeregten Gesprächen verlieren.
Nun, mein Freund, lasse dich nicht von den Jahren abschrecken, denn dieses Rezept ist zeitlos und bereit, deine Grillabende zu erobern! Es ist eine einfache, aber dennoch köstliche Zusammenstellung verschiedener gegrillter Fleisch- und Wurstsorten, die selbst den anspruchsvollsten Gaumen verwöhnen wird.
Teile dieses Rezept mit deinen Freunden auf Facebook und speichere es auf deinem Pinterest-Board, damit auch sie die Freude dieses DDR-Klassikers erleben können!
Ein Rezept aus der Gaststätte »Schloßkeller« in Greiz.
Beschreibung der Gaststätte aus dem Jahr 1984
Greiz wird als Perle des Vogtlandes bezeichnet, verwaltungsmäßig gehört es jedoch zum thüringischen Bezirk Gera. Das Greizer Schloß beherbergt in seinem untersten Geschoß den »Schloßkeller«, eine gepflegte Weingaststätte mit Barbetrieb. Schallplattenmusik zur Unterhaltung und auch zum Tanz steht täglich auf dem Programm. Die Spezialitäten der Küche sind Grillgerichte. Sehenswert sind im Greizer Sommerpalais die Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung, das Satiricum (eine Karikaturenausstellung aus Vergangenheit und Gegenwart) und das Kabinett für heutige Grafik. Ein lohnendes Ausflugsziel in der Umgebung ist die Talsperre Pöhl.
Anzahl der Portionen
Dieses Rezept ist ausgelegt für 4 hungrige Genießer.
Zutaten für den Räuberteller vom Grill
Zutat | Menge |
---|---|
Schweinesteak | 400 g |
Rindslendensteak | 400 g |
Wiener Würstchen | 4 Stück |
Magerer Speck | 160 g |
Eier | 4 Stück |
Margarine | 30 g |
Salz | Nach Geschmack |
Pfeffer | Nach Geschmack |
Gewürzpaprika (scharf) | Nach Geschmack |
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Zubereitung des Räubertellers vom Grill
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Grillzeit: 15-20 Minuten
Fleisch und Würstchen vorbereiten
- Fleisch und Würstchen vorbereiten: Schneide das Schweinesteak und das Rindslendensteak jeweils in vier Scheiben. Schneide auch die Wiener Würstchen einmal längs ein. Das gibt ihnen einen rustikalen Charme und ermöglicht eine gleichmäßige Grillung.
- Grill vorheizen: Heize deinen Grill auf mittlere Hitze vor und sorge dafür, dass die Grillroste gut eingeölt sind, um ein Ankleben des Grillguts zu verhindern.
- Grillen: Lege das vorbereitete Fleisch und die Würstchen auf den Grill und lasse sie für etwa 15-20 Minuten grillen, bis sie saftig und durchgegart sind. Drehe sie gelegentlich um, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen.
Setzeier braten
- Brate die Eier: Während das Fleisch auf dem Grill brutzelt, erhitzt du die Margarine in einer Pfanne und brätst die Eier einzeln, bis das Eiweiß fest, aber das Eigelb noch leicht flüssig ist.
Anrichten
- Räuberteller zusammenstellen: Sobald das Fleisch und die Würstchen vom Grill perfekt gegrillt sind, platziere sie auf einem Teller zusammen mit den gebratenen Setzeiern.
- Salat garnieren: Garniere den Teller mit gemischtem Salat für einen frischen Kontrast zu den herzhaften Fleischsorten.
Und voilà, mein lieber Grillmeister, dein „Räuberteller vom Grill“ ist fertig, um deine Sinne zu betören und deine Gäste zu begeistern! Gönn dir und deinen Liebsten dieses Festmahl, das die Tradition eines DDR-Klassikers mit modernem Grillgenuss vereint.
Schwierigkeitsgrad
Dieses Rezept ist so einfach wie ein Spaziergang im Park! Selbst Grillanfänger können mit Leichtigkeit einen beeindruckenden Räuberteller zaubern.
Nährwertangaben (pro Portion)
Nährstoff | Menge |
---|---|
Kalorien | 700 kcal |
Kohlenhydrate | 2 g |
Fett | 45 g |
Protein | 65 g |
Die Nährwertangaben sind Richtwerte und können je nach Zubereitung variieren.
Zubereitungszeit
Die Zubereitung dieses köstlichen Räubertellers dauert insgesamt etwa 30-35 Minuten.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Idealerweise sollte der Räuberteller direkt nach der Zubereitung genossen werden, um seine Frische und den vollen Geschmack zu bewahren. Reste können im Kühlschrank für bis zu 2 Tage aufbewahrt und bei Bedarf aufgewärmt werden.
Küchenutensilien
- Grill
- Grillzange
- Pfanne
- Messer
- Schneidebrett
Tipps für den perfekten Genuss
- Marinieren des Fleisches: Für zusätzlichen Geschmack kannst du das Fleisch vor dem Grillen in einer Marinade deiner Wahl einlegen.
- Beilagen-Vielfalt: Serviere den Räuberteller mit einer Auswahl an Saucen, Senf und frischem Brot für ein vollständiges Grill-Erlebnis.
- Gemüsevariationen: Experimentiere mit gegrilltem Gemüse wie Paprika, Zucchini oder Mais für eine vegetarische Option.
Getränke und Beilagen
Dieser herzhafte Räuberteller passt perfekt zu einem kühlen Bier oder einem spritzigen Weißwein. Als Beilage empfehle ich knusprige Pommes frites oder rustikales Bauernbrot.
Variationen des Rezepts
- Vegetarische Option: Ersetze das Fleisch durch gegrilltes Gemüse wie Auberginen, Pilze und Zucchini für eine fleischlose Alternative.
- Exotische Aromen: Experimentiere mit verschiedenen Gewürzmischungen und Saucen, um dem Räuberteller eine internationale Note zu verleihen.
Tipps für Diabetiker
- Achte auf die Portionsgröße und halte dich an die empfohlene Menge, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
- Vermeide zuckerhaltige Saucen und Beilagen und wähle stattdessen frisches Gemüse und proteinreiche Lebensmittel.
Fazit
Mein lieber Grillfreund, der „Räuberteller vom Grill“ ist nicht nur ein Festmahl für den Gaumen, sondern auch eine Hommage an die kulinarische Tradition der DDR. Also, schnapp dir deine Grillzange, zünde die Kohlen an und tauche ein in die nostalgische Welt dieses legendären Gerichts. Denn manchmal sind es die einfachen Dinge, die die schönsten Erinnerungen schaffen. Prost und guten Appetit!
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Aus Gastronomische Entdeckungen in der DDR – Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1984