Märkisches Kotelett

Das Märkische Kotelett ist eine regionale Spezialität, die ihren Ursprung in der Region Märkisch (Brandenburg) hat. Hier ist ein traditionelles Rezept:

Ein Rezept aus der Gaststätte »Ratskeller« in Brandenburg aus dem Jahr 1984.

Beschreibung der Gaststätte aus dem Jahr 1984

Das Altstädtische Rathaus im Zentrum von Brandenburg entstand in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in gotischem Stil, diente aber nur bis 1517 den Ratsherren der Stadt als Sitz; danach hatte es verschiedene andere Funktionen. Der Rathausturm erhielt 1826 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel seine heutige Gestalt. Im Jahre 1912 öffnete im Keller des Gebäudes eine Speisegaststätte, die danach mehrmals umgestaltet wurde. Bei Rekonstruktionen in den Jahren 1973 und 1978 erhielt der Ratskeller sein jetziges Aussehen. Die Spitzgewölbe des Gebäudes beherbergen das »Wein-ABC«, unter dem die »Ratsklause« liegt.
Der Küchenchef pflegt die alte märkische Küche, die schon bei den traditionellen »Tagen der Gastronomie« des Bezirkes Potsdam im Berliner Palast der Republik viel Anklang fand . Eine Spezialität ist »Märkisches Kotelett auf Kartoffelpuffer«.

Märkisches Kotelett

Zutaten für das Märkische Kotelett für 4 Personen

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Zubereitung des Märkischen Koteletts

  1. Koteletts klopfen, salzen und pfeffern, in Mehl wälzen und in heißem Fett braten.
  2. Inzwischen Kartoffeln reiben und mit übrigen Zutaten (außer Öl) vermengen, in heißem Öl Puffer braten.
  3. Dann die Koteletts auf den Kartoffelpuffern anrichten und frische Salate dazu reichen.
  4. Zu diesem deftigen Gericht schmeckt ein gepflegtes Bier.

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Märkisches Kotelett

Aus Gastronomische Entdeckungen in der DDR – Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1984

Rezept-Bewertung

4.3/5 (6 Reviews)

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