Lützener Schlachteplatte
Ein Rezept aus der Gaststätte »Roter Löwe« in Lützen aus dem Jahr 1984.
Beschreibung der Gaststätte aus dem Jahr 1984
Ein roter Löwe im Sprung auf goldenem Grund ist das Zeichen des ältesten Lützener Gasthofs aus dem 16. Jahrhundert. Das historische Gebäude am Markt der kleinen Stadt erlebte auch jenen denkwürdigen 6. November 1632 mit, an dem der schwedische König Gustav II. Adolf während des Dreißigjährigen Krieges in der Schlacht bei Lützen fiel und die Stadt selbst schwer zerstört wurde. Die Innendekoration der Gaststätte trägt diesem Ereignis Rechnung. Es gibt einen Gastraum, das Schwedenzimmer, den großen Saal und eine Bar, die mit Hieb- und Stichwaffen, Brustharnischen und Helmen sowie bäuerlichen Arbeits- und Haushaltsgeräten aus dem 17. Jahrhundert ausgestattet sind. Gastronomischer Höhepunkt des Sommerhalbjahrs ist ein milieugetreues Schwedenlager im Hof der Gaststätte. Musizierende Musketiere bieten zum Tanz, und hübsche Marketenderinnen servieren Gebratenes vom Rost. Pechfackeln und Lagerfeuer erleuchten die arrangierte Szenerie.
Zutaten
- 100 g Sülzwurst
- 150 g gekochter Schweinebauch
- 150 g gekochte Nieren
- 100 g roher Schinken
- 100 g gekochter Schinken
- 100 g Hausmacherleberwurst
- 100 g Fleischblutwurst
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Zubereitung
Zutaten auf einem Holzbrett abwechslungsreich anrichten.
Mit hartgekochten Eiern (zu Achteln geschnitten), Rohkostsalaten, Zitronenscheiben, Petersilie und
Schnittlauch garnieren.
Dazu mehrere herzhafte Brotsorten reichen.
Auf Butter kann man verzichten, aber ein gutes Bier sollte nicht fehlen.
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Aus Gastronomische Entdeckungen in der DDR – Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1984