Kaninchengulasch
aninchengulasch war in der DDR-Küche ein echter Sonntagsklassiker – besonders beliebt bei Familienfeiern, Festtagen oder wenn man einfach mal etwas Besonderes auf den Tisch bringen wollte. Das zarte Fleisch vom Kaninchenrücken, geschmort in einer würzigen Soße mit Tomatenmark, saurer Sahne und Champignons, ergibt ein wunderbar aromatisches Gericht, das herzhaft und fein zugleich ist.
Dieses Rezept stammt aus dem legendären „Unser großes Kochbuch“ vom Verlag für die Frau Leipzig – ein Werk, das viele DDR-Haushalte über Jahrzehnte begleitet hat. Es zeigt einmal mehr, wie mit einfachen Mitteln und etwas Zeit ein köstliches Gulasch entsteht, das sich auch heute noch sehen – und schmecken – lassen kann.
Ob mit Kartoffeln, Knödeln, Nudeln oder einfach nur frischem Brot – dieses Kaninchengulasch bringt bodenständige Küche und festliche Wärme auf den Teller.
Zutaten für das Kaninchengulasch
- 1 Kaninchenrücken
- Salz
- Paprika
- Mehl
- 150 g Speck
- 1 Zwiebel
- 2 Eßlöffel Tomatenmark
- 1/8 Liter saure Sahne
- 1/4 Liter Wasser
- 75 g Champignons
Zubereitung des Kaninchengulaschs
- Das ausgelöste Fleisch in Stücke schneiden, mit Salz und Paprika würzen und mit Mehl bestäuben.
- In den ausgelassenen Speckwürfelchen die kleingeschnittene Zwiebel dünsten.
- Tomatenmark, saure Sahne und die Fleischstücke zugeben.
- Nach und nach heißes Wasser auffüllen und zugedeckt gar schmoren lassen.
- 15 Minuten vor Beendigung der Garzeit die Champignonscheibchen unterrühren.
Welche Beilagen eignen sich für das Kaninchengulasch
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[Nach: Unser grosses Kochbuch » Verlag für die Frau Leipzig, DDR]