Jägerbigos

Beim „Bigos“ handelt es sich um ein polnisches Nationalgericht, das es in den Familien früher einmal in der Woche zu essen gab. Sein Vorteil: Es lassen sich im Bigos fast alle Fleischreste und Saucen bunt gemischt verarbeiten. Keinesfalls dürfen die Pilze fehlen. Der Variantenreichtum zeigt sich auch in den verwendbaren Gewürzen, die von Majoran über Kümmel bis zu Kerbel und Estragon reichen können.

Rezeptangaben sind für 4 Portionen

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

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Wildbratenreste in Streifen schneiden. Steinpilze zerbröseln und in etwas warmen Wasser einweichen. Gehobeltes Weißkraut blanchieren, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen. Sauerkraut, sofern zu salzig, kurz waschen und gut ausdrücken. Weißkraut und Sauerkraut in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Speck und geschälte Zwiebel fein würfeln, Pilze in Scheiben schneiden. Tomaten kurz überbrühen, kalt abschrecken, schälen und grob würfeln. Bachofen auf 180° C vorheizen. Speckwürfel in einer Pfanne auslassen, Zwiebel und Pilze im Fett anbraten. Steinpilze mit dem Einweichwasser zufügen und alles solange schmoren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Pilzmasse zum Kraut geben, wie auch die Wildbratenreste, die Tomatenwürfel und die Gewürze. Alles gut durchmischen und in eine gefettete Auflaufform füllen. Rotwein angießen und im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde schmoren. Nach der Hälfte der Garzeit die rohe Kartoffel über die Masse reiben. Alles vorsichtig durchheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anrichten: Bigos in der Auflaufform servieren. Dazu passen Salzkartoffeln oder Bauernbrotscheiben.

Rezept-Bewertung

5/5 (5 Reviews)

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