Einfache & geniale Rezepte aus der DDR & Ungarn, Polen, ČSSR, UdSSR, Rumänien, Bulgarien!
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Ukrainischer Borstsch
Heute habe ich ein besonderes Highlight für dich: Ukrainischer Borschtsch! Dieses DDR-Rezept neu entdeckt stammt aus dem Rezeptheft „Rezepte aus Freundesland“ vom Verlag für die Frau Leipzig aus dem Jahr 1976. Diese herzhafte und köstliche Suppe ist perfekt für kalte Tage und bringt den authentischen Geschmack der DDR-Küche auf deinen Tisch. Also, schnapp dir die Zutaten und lass uns gemeinsam diesen leckeren Borschtsch zubereiten. Speichere dir das Rezept und teile es mit deinen Freunden, damit auch sie in den Genuss dieses Klassikers kommen.
Anzahl der Portionen
Dieses Rezept reicht für etwa 6 Portionen, ideal für ein gemütliches Familienessen oder zum Teilen mit Freunden.
Zutaten für den Ukrainischen Borstsch
Menge
Zutat
400 g
Rindfleisch mit Knochen
200 g
rote Rüben
nach Geschmack
Salz
1 TL
Essig
1 kleine Flasche
Tomatenmark
1 TL
Zucker
je 1
Zwiebel, Möhre, Petersilienwurzel
500 g
Kartoffeln
400 g
Weißkraut
je 2
Piment- und Pfefferkörner
1
Lorbeerblatt
2 EL
Butter
1 TL
Mehl
1-2
Knoblauchzehen
20 g
Speck
1/8 L
saure Sahne
nach Geschmack
Petersilie und Dill
Zubereitung des Ukrainischen Borstsches
Das Fleisch zum Kochen ansetzen und auf kleiner Flamme garen.
Inzwischen die geputzten roten Rüben in dünne Streifen schneiden, salzen und mit Essig beträufeln.
In einem Topf zusammen mit von der Brühe abgeschöpftem Fett, dem Tomatenmark und dem Zucker halb gar dünsten.
Zwiebel, Möhre und Petersilienwurzel ebenfalls vorbereiten, in Streifen schneiden und in wenig Brühe dünsten.
Die geschälten Kartoffeln in Stücke schneiden, in der durchgeseihten Brühe zum Kochen bringen, das kleingeschnittene Weißkraut zufügen und alles 10 bis 15 Minuten garen lassen.
Dann die gedünsteten Rüben sowie das Wurzelgemüse, Piment, Pfefferkörner und Lorbeerblatt zufügen.
In der erhitzten Butter das Mehl anschwitzen, etwas Brühe auffüllen, zum Borstsch geben und alles 5 Minuten kochen lassen.
Mit gestoßenem Knoblauch und ausgelassenem Speck vervollständigen, nochmals aufkochen, dann 15 bis 20 Minuten durchziehen lassen.
Das gare, kleingeschnittene Fleisch auf die Teller verteilen, den Borstsch darüberfüllen, in die Mitte jeweils etwas von der Sahne geben und mit gehackter Petersilie und Dill bestreuen.
Schwierigkeit des Rezeptes
Das Rezept ist mittelschwer. Es erfordert etwas Zeit und Geduld, aber die Schritte sind gut nachvollziehbar.
Nährwertangaben (pro Portion)
Nährwert
Menge
Kalorien
300 kcal
Proteine
15 g
Fett
15 g
Kohlenhydrate
30 g
Zubereitungszeit
Insgesamt brauchst du etwa 2 1/2 Stunden für die Zubereitung dieses köstlichen Borschtsches.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Der Borschtsch hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Am besten in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Er lässt sich auch wunderbar einfrieren und hält sich dann bis zu 3 Monate.
Küchenutensilien
Großer Topf
Schneidebrett und Messer
Kochlöffel
Suppenkelle
Tipps für den perfekten Genuss
Der Borschtsch schmeckt am besten, wenn er über Nacht durchgezogen ist. Serviere ihn mit einem Klecks saurer Sahne und frischem Dill. Ein Stück frisches Brot dazu macht das Gericht komplett.
Variationen des Rezeptes
Du kannst den Borschtsch auch mit etwas geräuchertem Fleisch oder Wurst verfeinern. Für eine vegetarische Variante einfach das Fleisch weglassen und mehr Gemüse hinzufügen.
Informationen zu den Zutaten
Rote Rüben sind reich an Vitamin C und Antioxidantien. Rindfleisch liefert wertvolle Proteine und Eisen. Die saure Sahne sorgt für eine cremige Konsistenz und einen leicht säuerlichen Geschmack.
Tipps für Diabetiker
Verwende mageres Fleisch und reduziere die Menge an Kartoffeln. Achte darauf, die saure Sahne in Maßen zu verwenden oder durch Joghurt zu ersetzen.
Fazit
Dieser ukrainische Borschtsch nach DDR-Rezept ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich lecker. Er bringt ein Stück traditionelle DDR-Küche auf deinen Tisch und ist perfekt für kalte Tage. Also, ran an die Töpfe und viel Spaß beim Nachkochen! Lass dich von diesem herzhaften Eintopf verzaubern und genieße den wärmenden Geschmack. Guten Appetit!
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Nach: Rezepte aus Freundesland, Verlag für die Frau Leipzig, 1976