Rotkraut
Tauche ein in die DDR-Küche mit diesem klassischen Rezept für Rotkraut! Rotkraut, auch als Blaukraut bekannt, war ein beliebtes Gemüsegericht in der DDR und wurde oft als köstliche Beilage zu verschiedenen Fleischgerichten serviert. Erfahre, wie du dieses traditionelle Gericht im DDR-Stil zubereiten kannst!
Rotkraut, auch bekannt als Blaukraut oder Rotkohl, hat je nach Region verschiedene Namen. Hier sind einige regionale Bezeichnungen für Rotkraut:
- Blaukraut: Diese Bezeichnung wird vor allem im süddeutschen Raum, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, verwendet.
- Rotkohl: In vielen Regionen Deutschlands, einschließlich Norddeutschland, wird Rotkraut als „Rotkohl“ bezeichnet.
- Rotkraut: Diese Bezeichnung wird vor allem in Österreich und Teilen Süddeutschlands verwendet, insbesondere in der schwäbischen und österreichischen Küche.
- Blaukabis: Diese Bezeichnung wird vor allem im norddeutschen Raum verwendet, insbesondere in Norddeutschland und Schleswig-Holstein.
- Blaukappes: Diese Bezeichnung wird vor allem im nordwestdeutschen Raum verwendet, insbesondere in Ostfriesland.
- Rotkabis: Diese Bezeichnung wird vor allem in der Schweiz verwendet.
Diese regionalen Namen zeigen, wie vielfältig die deutsche Sprache und die regionale Küche sind. Trotz der verschiedenen Namen handelt es sich um dasselbe Gemüse, nämlich Rotkraut oder Rotkohl.
Anzahl der Portionen: Das Rezept ist für etwa 4 Personen ausgelegt.
Zutaten für das Rotkraut
- 800 g Rotkraut
- 50 g Schweinefett
- 200 g Äpfel
- 2 Nelken
- 1 Zwiebel
- 250 ml Brühe oder Wasser
- 6 Eßlöffel Essig
- Salz
- Zucker
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Zubereitung des Rotkrautes
- Schneide das Rotkraut in feine Streifen und dünste es in siedendem Fett, bis es zusammenfällt.
- Gib die kleingeschnittenen Äpfel, die Zwiebel (mit Nelken besteckt), 1/2 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Zucker und die heiße Brühe oder Wasser hinzu. Lasse alles zugedeckt gar dünsten.
- Schmecke das Rotkraut mit Zucker, Essig und Salz süßsauer ab.
Kalorien
Die Kalorien pro Portion hängen von der Menge der verwendeten Zutaten ab, aber eine typische Portion Rotkraut enthält etwa 100-150 Kalorien.
Zubereitungszeit
Die Zubereitungszeit beträgt etwa 30-40 Minuten.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Reste können im Kühlschrank aufbewahrt und bei Bedarf aufgewärmt werden. Frisch zubereitet schmeckt das Rotkraut jedoch am besten.
Küchenutensilien
- Messer
- Schneidebrett
- Topf mit Deckel
- Rührlöffel
Tipps zum Rezept
- Verwende saure Äpfel für einen leicht säuerlichen Geschmack.
- Verfeinere das Rotkraut mit Gewürzen wie Nelken, die dem Gericht eine würzige Note verleihen.
Variationen des Rezeptes
- Probiere verschiedene Essigsorten aus, um den Geschmack zu variieren. Apfelessig oder Rotweinessig passen gut zu Rotkraut.
- Füge geriebene Äpfel hinzu, um dem Rotkraut eine fruchtige Süße zu verleihen.
Schwierigkeit des Rezeptes
Die Zubereitung von Rotkraut ist einfach und erfordert keine besonderen Kochkenntnisse.
Zu welchen Gerichten ißt man das Rotkraut
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- Braten: Rotkraut ist eine klassische Beilage zu Braten, wie Rinderbraten, Schweinebraten oder Gänsebraten.
- Würstchen: Es wird häufig mit verschiedenen Wurstsorten serviert, wie zum Beispiel Bratwurst, Nürnberger Rostbratwürstchen oder Wiener Würstchen.
- Geflügel: Rotkraut passt gut zu Geflügelgerichten wie gebratenem Hähnchen, Ente oder Gans.
- Wildgerichte: Es ist eine beliebte Beilage zu Wildgerichten wie Rehrücken, Hirschbraten oder Wildschwein.
- Knödel: Rotkraut wird oft mit Kartoffelknödeln oder Semmelknödeln serviert.
- Kartoffelgerichte: Es passt gut zu verschiedenen Kartoffelgerichten wie Kartoffelpüree, Kartoffelklößen oder Kartoffelspalten.
- Vegetarische Gerichte: Rotkraut kann auch als Beilage zu vegetarischen Gerichten wie Gemüseaufläufen oder vegetarischen Bratlingen serviert werden.