Ostdeutsche Bouletten
Die Bouletten können warm oder kalt serviert werden und eignen sich gut als Hauptgericht oder Beilage zu Kartoffeln oder Brot. In der DDR waren Bouletten ein beliebtes und einfaches Gericht, das oft zu Hause zubereitet wurde.
„Bouletten“ sind in der DDR und auch in der gesamten deutschen Küche bekannt. Bouletten sind kleine, flache Fleischklöße oder Frikadellen. Hier ist ein einfaches Rezept für ostdeutsche Bouletten:
Zutaten für die Ostdeutschen Bouletten
- 500 g Hackfleisch gemischt
- 1 Zwiebel
- 2 Eigelb
- Paprikapulver
- Salz
- Pfeffer
- Koriander
- Senf
- Margarine zum Braten
- 1 Brötchen
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Zubereitung der Ostdeutschen Bouletten
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- Hackfleisch mit den gehackten Zwiebeln in einer Schüssel gut vermengen.
- Eigelb, Paprikapulver, etwas Koriander, 1 Löffel Senf, das in Milch eingeweichte Brötchen, Salz und Pfeffer zugeben und gut durchrühren.
- In einer Pfanne Fett erhitzen, dann die von Hand geformten Bouletten auf mittlerer Hitze anbraten und ca. 20 Min beidseitig braten.
Im Osten gab es kein Koriander!!!!!
Na klar. Siehe Screenshot
Na klar, wer konnte frisch und verarbeitet und getrocknet u.a. von der Firma VEB Gewürze Gera (https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013786)
Es gab zwar Koriander, doch der hatte nichts in der Bulette zu suchen. In manchen Gegenden wurde Kümmel zur Verdauung mit hinzugefügt