Leber auf Kelbraer Art
Dieses deftige Lebergericht bringt ordentlich Würze auf den Teller – mit viel Zwiebel, frischen Kräutern und einer kräftigen Portion Heimatküche. Die Kombination aus angebratener Leber, einer aromatischen Gewürz-Zwiebel-Mischung und knusprigem Bratensatz ergibt ein herzhafter Hauptgang, der satt macht und lange im Gedächtnis bleibt. Die feinen Kräuter, etwas Knoblauch und ein Hauch Paprika sorgen für Tiefe und runden das Ganze ab. Wer Leber mag, wird diese Zubereitung lieben – besonders mit Kartoffelpüree und frischem Salat als Beilage. Ein Gericht, das ohne viel Schnickschnack auskommt, aber richtig Eindruck macht.
Zutaten
- 750 g Kalbs- oder Schweineleber
- 4 bis 5 Zwiebeln
- 4 bis 5 Eßlöffel gehackte Petersilie oder Schnittlauch
- 4 Eßlöffel Öl
- 2 Eßlöffel Margarine
- 2 Eßlöffel Mehl
- 1 Eßlöffel Glutal
- 1 Teelöffel Edelsüßpaprika
- 1/2 Teelöffel Basilikum
- 1/2 Teelöffel Majoran oder Thymian
- 1 bis 2 Knoblauchzehen
- Salz
- Pfeffer
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Zubereitung
- Die Zwiebeln in sehr feine Würfel schneiden oder hacken, mit Glutal, 1 Teelöffel Salz, Basilikum, Majoran oder Thymian, Paprika und gehackten Kräutern mischen und zugedeckt ein wenig durchziehen lassen.
- Die Leber häuten, in nicht zu dünne Scheiben schneiden, mit Glutal würzen, pfeffern, von beiden Seiten in Mehl wenden und in heißem Öl rasch braten (von jeder Seite etwa 3 Minuten; die Leber soll saftig, aber nicht roh oder blutig sein).
- Die Leberscheiben aus der Pfanne nehmen und warmstellen.
- An das Bratfett die Margarine und die Zwiebel-Gewürz-Kräuter-Mischung geben, alles ein bis zwei Minuten
durchdünsten und über die angerichteten Leberscheiben geben. - Dazu Kartoffelpüree und eine große Schüssel Frischkostsalat.
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[Nach: Von Apfelkartoffeln bis Zwiebelkuchen / Drummer/Muskewitz » VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1987]