Quarkkeulchen: Ein kulinarisches Erbe aus der DDR

Willkommen zurück in den Küchen der DDR, wo traditionelle Gerichte wie die köstlichen Quarkkeulchen Generationen von Menschen begeistert haben! Dieses Rezept aus dem Jahr 1978 ist eine Hommage an die kulinarische Geschichte des Landes und zeigt, dass man auch mit einfachen Zutaten und viel Liebe zum Detail wahre Gaumenfreuden zaubern kann.

Die Geschichte der Quarkkeulchen

Die Quarkkeulchen haben eine lange Tradition und sind ein typisches Gericht der deutschen Küche, das schon seit Jahrhunderten zubereitet wird. Ursprünglich als einfaches Bauerngericht bekannt, haben sich die Quarkkeulchen im Laufe der Zeit zu einem beliebten Dessert entwickelt, das sowohl zu festlichen Anlässen als auch im Alltag genossen wird.

Quarkkeulchen

Anzahl der Portionen

Das Rezept ergibt ca. 20 Quarkkeulchen.

Zutaten für die Quarkkeulchen

Menge Zutat
500 g Pellkartoffeln
375 g Quark
150 g Mehl
65 g Zucker
2 Eier
1 TL Salz
1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
50 g Rosinen
Bratfett
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Zubereitung der Quarkkeulchen

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

1. Teig vorbereiten:

  • Die gekochten Kartoffeln pellen und reiben. Mit dem Quark, Mehl, Zucker, den Eiern, Salz und abgeriebener Zitronenschale zu einem nicht zu feuchten Teig verarbeiten. Falls nötig, etwas Kartoffelmehl hinzufügen.
  • Die Rosinen in warmem Wasser einweichen, abtropfen lassen und unter den Teig mischen.

2. Formen und braten:

  • Den Teig zu einer Rolle formen und in etwa 1 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Die Scheiben in Mehl wälzen und in heißem Bratfett auf beiden Seiten goldgelb braten.

3. Servieren:

  • Die Quarkkeulchen nach Belieben mit Zucker und Zimt bestreuen und servieren.
  • Alternativ können sie auch mit Früchten wie Pfirsichen aus der Dose serviert werden.

Schwierigkeit des Rezepts

Die Zubereitung der Quarkkeulchen ist nicht besonders schwierig, erfordert jedoch etwas Zeit und Fingerspitzengefühl beim Braten.

Nährwertangaben (pro Portion)

Nährstoff Menge
Kalorien ca. 110 kcal
Kohlenhydrate 18 g
Fett 2 g
Eiweiß 4 g

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Die Quarkkeulchen können problemlos für 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem Servieren kurz aufwärmen oder bei Raumtemperatur genießen.

Küchenutensilien

  • Reibe
  • Bratpfanne
  • Schöpflöffel

Tipps für den perfekten Genuss

  • Achte darauf, dass das Bratfett heiß genug ist, damit die Quarkkeulchen beim Braten schön knusprig werden.
  • Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Vanille oder Rum für unterschiedliche Geschmacksrichtungen.

Getränke und Beilagen

  • Zu den Quarkkeulchen passt hervorragend ein heißer Kaffee oder Tee.
  • Als Beilage eignet sich eine fruchtige Kompott oder ein Klecks Sahne.

Variationen des Rezepts

  • Statt Rosinen können auch andere Trockenfrüchte wie Cranberries oder Aprikosen verwendet werden.
  • Für eine herzhafte Variante können die Quarkkeulchen mit Kräutern oder Speck verfeinert werden.

Informationen zu den Zutaten

  • Quark: Sorgt für die cremige Konsistenz der Quarkkeulchen und verleiht ihnen ihren charakteristischen Geschmack.
  • Pellkartoffeln: Die gekochten Kartoffeln geben den Quarkkeulchen ihre Grundlage und machen sie schön saftig.
  • Rosinen: Geben den Quarkkeulchen eine süße Note und sorgen für eine zusätzliche Geschmacksebene.

Tipps für Diabetiker

  • Aufgrund des Zuckergehalts sollten Diabetiker die Menge des Zuckers reduzieren oder durch eine alternative Süße ersetzen.

Fazit

Mit ihren knusprigen Rändern und der saftigen Füllung sind Quarkkeulchen ein echter DDR-Klassiker, der auch heute noch Groß und Klein begeistert. Probier dieses Rezept aus dem Jahr 1978 aus und tauche ein in die nostalgische Welt der deutschen Küche!

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Quarkkeulchen

[Nach: Lorbeer ist ein Küchenkraut – Sybilles Kochbuch » Verlag für die Frau, Leipzig, 1978]

Rezept-Bewertung

4.2/5 (103 Reviews)

5 Kommentare

  1. Ich kenne Quarkkuchen aus meiner Kinder. Niemals hat meine Mutter die mit Kartoffeln gemacht. Da gibt es bestimmt noch ein anderes Rezept.

    1. Und deswegen ist dieses Rezept falsch? Meine Mutter hat sie mit Kartoffeln vom Vortag gemacht. Es gibt nun mal verschiedene Rezepte.

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