Bigos auf polnische Art
Hast du Lust auf eine kulinarische Reise in die Vergangenheit? Dann schnall dich an, denn heute wird es richtig nostalgisch! Wir tauchen ein in die Welt der DDR-Küche und entdecken ein altes Rezept neu: Bigos auf polnische Art. Dieses Gericht stammt aus dem Jahr 1980 und wurde von dem legendären Rezeptheft „Bei Freunden zu Gast“ inspiriert, das im Verlag für die Frau, Leipzig-Berlin, DDR, erschienen ist. Bigos ist ein herzhafter Eintopf, der nicht nur in Polen, sondern auch in der DDR äußerst beliebt war. Wir haben das Rezept ein wenig aufgepeppt und modernisiert, damit du es in deiner eigenen Küche nachkochen kannst.
Und das Beste daran? Du kannst das Rezept auf Pinterest speichern oder mit deinen Freunden auf Facebook teilen!
Also, hol schon mal die Töpfe raus und bereite dich auf eine Zeitreise vor, die deine Geschmacksknospen zum Tanzen bringt!
Portionen:
Dieses Rezept ist für 4 Personen geeignet. Bei Bedarf passe bitte die Mengenangaben an – mehr ist immer besser, oder?
Zutaten für den Bigos auf polnische Art
Menge | Zutat |
---|---|
500 g | Sauerkraut |
2 | Pimentkörner |
1 | Lorbeerblatt |
1 Prise | Zucker |
1/4 Liter | Brühe |
4 | Äpfel |
100 g | Salzgurke |
100 g | Speck |
200 g | Salami |
500 g | Rauchfleisch |
Zubereitung des Bigos auf polnische Art
- Vorbereitung: Das Sauerkraut waschen und abtropfen lassen. (5 Minuten)
- Kochphase 1: Das Sauerkraut mit den Pimentkörnern, Lorbeerblatt, und einer Prise Zucker in der Brühe ansetzen. (10 Minuten)
- Apfelzauber: Die Äpfel vierteln, entkernen und hinzufügen. (5 Minuten)
- Gemüse und Fleisch: Salzgurken, Speck, Salami und Rauchfleisch in Scheiben schneiden und zum Sauerkraut geben. (10 Minuten)
- Kochen: Alles zusammen kochen lassen, bis die Zutaten gut durchgezogen und gar sind. (60 Minuten)
- Finale: Das Rauchfleisch herausnehmen, portionieren und mit dem Sauerkraut servieren. (5 Minuten)
Zubereitungszeit: Insgesamt solltest Du etwa 90 Minuten für die Zubereitung einplanen.
Schwierigkeitsgrad: Mittel – Es braucht etwas Geduld und Liebe, aber die Mühe lohnt sich!
Nährwertangaben (pro Portion):
Nährwert | Menge |
---|---|
Kalorien | 450 kcal |
Fett | 25 g |
Kohlenhydrate | 30 g |
Eiweiß | 20 g |
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Bigos schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser! Du kannst es bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Einfach in einem luftdichten Behälter lagern. Zum Aufwärmen einfach in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen.
Küchenutensilien:
- Großer Kochtopf
- Schneidebrett
- Messer
- Holzlöffel
- Schöpfkelle
Tipps für den perfekten Genuss:
- Serviere den Bigos heiß und frisch.
- Ein Spritzer Zitronensaft kann den Geschmack noch intensiver machen.
Getränke- und Beilagenempfehlungen:
Ein kräftiges Bier oder ein Glas Rotwein harmonieren perfekt mit dem kräftigen Geschmack des Bigos. Als Beilage eignen sich Semmelknödel oder einfach frisches Brot.
Variationen des Rezepts:
- Vegetarisch: Lass das Fleisch weg und füge mehr Gemüse wie Karotten und Paprika hinzu.
- Mit Pilzen: Füge eine Handvoll getrockneter oder frischer Pilze hinzu, um dem Eintopf eine erdige Note zu verleihen.
- Scharf: Mit ein paar Chiliflocken kannst du dem Gericht eine scharfe Note geben.
Informationen zu den Zutaten:
- Sauerkraut: Reich an Vitamin C und gut für die Darmgesundheit.
- Rauchfleisch: Gibt dem Gericht seinen charakteristischen rauchigen Geschmack.
- Äpfel: Sorgen für eine angenehme Süße und Fruchtigkeit.
Tipps für Diabetiker:
- Verwende zuckerfreie Brühe und achte darauf, keine zusätzlichen Süßstoffe hinzuzufügen.
- Die Menge an Äpfeln reduzieren oder durch weniger zuckerhaltiges Gemüse ersetzen.
Fazit:
Bigos auf polnische Art ist ein wahres Highlight der DDR-Küche und eine wunderbare Möglichkeit, alte Rezepte neu zu entdecken und aufleben zu lassen. Mit seinem herzhaften Geschmack und den vielseitigen Zutaten ist es ein Gericht, das nicht nur satt, sondern auch glücklich macht. Ob du nun alleine in Erinnerungen schwelgst oder mit Freunden und Familie einen nostalgischen Abend verbringst, dieses Rezept bringt definitiv ein Stück DDR auf deinen Teller. Also, ran an die Töpfe und viel Spaß beim Nachkochen!
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[Nach: Bei Freunden zu Gast © Verlag für die Frau, Leipzig-Berlin, DDR]