Napfkuchen (Gugelhupf)

Na, du Schleckermäulchen! Heute geht’s ab in die Küche, denn ich habe ein ungarisches Rezept neu entdeckt – den klassischen Napfkuchen, auch bekannt als Gugelhupf. Dieses Rezept stammt aus dem Jahr 1957 und kommt aus dem „Kochbuch für Feinschmecker“ vom Corvina-Verlag Budapest. Dieser Kuchen ist perfekt für gemütliche Kaffeestunden oder besondere Anlässe. Früher in der DDR war der Napfkuchen ein Hit beim Sonntagskaffee oder auf jeder Feierlichkeit. Also, ran an die Rührschüssel und lass uns loslegen! Speicher das Rezept, damit du es immer parat hast, wenn die Kuchenlust ruft.

Napfkuchen (Gugelhupf)
© Bildagentur PantherMedia / Yulia_von_Eisenstein

Anzahl der Portionen:

Dieses Rezept ergibt einen Napfkuchen, der für etwa 12 Stücke reicht – perfekt für eine gesellige Kaffeerunde.

Zutaten

Menge Zutat
200 g Butter
5 Ganze Eier
280 g Mehl
50 g In Milch aufgelöste Hefe
50 g Rosinen
2/10 l Milch
1-2 EL Zucker
1 Prise Salz
Schale von 1/2 Zitrone (gerieben)

Zubereitung

  1. Butter schaumig rühren (ca. 5 Minuten).
  2. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren, nach jedem Ei einen gestrichenen Esslöffel Mehl dazugeben (ca. 10 Minuten).
  3. Die Masse gut verarbeiten und dann Milch, restliches Mehl, Hefe, Rosinen, Salz, Zucker und Zitronenschale hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren (ca. 10 Minuten).
  4. Teig in eine mit Butter ausgestrichene und mit Mehl bestäubte Form gießen, sodass sie nur ein Drittel gefüllt ist (ca. 5 Minuten).
  5. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis die Form zu drei Vierteln gefüllt ist (ca. 1 Stunde).
  6. Bei mittlerer Hitze im vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen.
  7. Fertig gebackenen Napfkuchen sofort aus der Form auf eine Platte stürzen und abkühlen lassen.

Schwierigkeit des Rezeptes:

Mittel. Die Herausforderung liegt hauptsächlich im richtigen Umgang mit Hefe und dem Teiggehenlassen.

Nährwertangaben (pro Portion):

Nährwert Menge
Kalorien 250 kcal
Kohlenhydrate 30 g
Eiweiß 6 g
Fett 12 g

Zubereitungszeit:

Inklusive aller Schritte etwa 2 Stunden und 15 Minuten.

Haltbarkeit und Aufbewahrung:

Der Napfkuchen bleibt in einer luftdichten Dose bis zu einer Woche frisch. Du kannst ihn auch einfrieren, dann hält er sich etwa 2 Monate.

Küchenutensilien:

  • Schüssel
  • Rührgerät
  • Napfkuchenform
  • Küchenwaage
  • Messbecher

Tipps für den perfekten Genuss:

Serviere den Napfkuchen leicht warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne. Ein Hauch Puderzucker oben drauf macht ihn optisch noch ansprechender.

Welches Getränk oder Beilagen eignen sich?

Eine Tasse frisch gebrühter Kaffee oder ein heißer Tee passen perfekt. Für ein festlicheres Getränk kannst du auch Sekt oder einen süßen Likör anbieten.

Variationen des Rezeptes:

Du kannst die Rosinen durch Schokostückchen oder getrocknete Früchte ersetzen. Für eine nussige Note kannst du gehackte Mandeln oder Walnüsse hinzufügen.

Informationen zu den Zutaten:

  • Butter: Macht den Kuchen saftig und reichhaltig.
  • Eier: Binden den Teig und sorgen für Struktur.
  • Mehl: Hauptbestandteil für die Basis des Teigs.
  • Hefe: Lässt den Teig schön aufgehen und macht ihn locker.
  • Rosinen: Für die süße Note und etwas Biss.
  • Milch: Macht den Teig geschmeidig.
  • Zucker und Salz: Für den Geschmack.
  • Zitronenschale: Für die Frische und das Aroma.

Tipps für Diabetiker:

Ersetze den Zucker durch einen geeigneten Zuckerersatz wie Stevia oder Erythrit. Achte darauf, dass die Rosinen nicht zu viele Kohlenhydrate hinzufügen.

Fazit:

So, jetzt hast du das Rezept für einen herrlichen Napfkuchen aus Ungarn. Dieser Gugelhupf ist nicht nur lecker, sondern bringt auch ein Stück Geschichte in deine Küche. Mit diesem ungarischen Rezept kannst du beim nächsten Kaffeeklatsch richtig punkten. Und mal ehrlich, wer kann zu einem saftigen Stück Kuchen schon Nein sagen? Also, ran an den Ofen und losgebacken! Lass dir den Kuchen schmecken und genieße die Erinnerungen an vergangene Zeiten – und vielleicht auch die ein oder andere neue Erinnerung. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

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Napfkuchen (Gugelhupf)

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

Rezept-Bewertung

4.7/5 (13 Reviews)

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