Hackbraten mit Pilzen

Willkommen in der kulinarischen Zeitmaschine! Heute nehme ich dich mit auf eine Reise in die DDR der 80er Jahre, als dieses wunderbare Rezept für Hackbraten mit Pilzen in vielen Küchen das Herzstück des Familienessens war. Es stammt aus dem Buch „Pilze und Wildfrüchte, selbstgesammelt und zubereitet“ von Frieder Gröger, erschienen im Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 2. Auflage 1983. Stell dir vor, wie die Köchinnen und Köche damals ihre frischen Pilze sammelten und daraus diese herzhafte Köstlichkeit zauberten. Lass uns diese Tradition wieder aufleben lassen! Du kannst das Rezept natürlich auf deinem Pinterest-Board speichern oder mit Freunden teilen.

Anzahl der Portionen

Dieses Rezept ergibt einen Hackbraten, der großzügig für 4 bis 6 Personen reicht.

Zutaten für den Hackbraten mit Pilzen

Menge	Zutat

Zubereitung des Hackbratens mit Pilzen

Schritt 1: 40 g Margarine zerlassen, 2 kleingeschnittene Zwiebeln darin anbraten. Die geschnittenen Pilze zugeben und 10 Minuten erhitzen, bis der ausgetretene Saft verdampft ist. Pilze durch einen Fleischwolf drehen und auskühlen lassen. (15 Minuten)

Schritt 2: Pilzmasse mit Hackfleisch, Eiern, eingeweichtem Brötchen und Gewürzen zu einem Teig mengen. Diesen mit Semmelmehl verkneten, aber etwas fester als eine Klopsmasse halten. Einen großen länglichen Kloß daraus formen. (10 Minuten)

Schritt 3: In der restlichen zerlassenen Margarine den Hackbraten zusammen mit Zwiebelringen ringsum anbraten. Tomatenviertel zugeben und nach und nach Brühe auffüllen. Den Braten öfter damit begießen und etwa 1 Stunde lang schmoren. (70 Minuten)

Schritt 4: Das Mehl in Kondensmilch anrühren, die Soße damit dicken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. (5 Minuten)

Schwierigkeit des Rezeptes

Dieses Rezept ist mittel schwierig. Es erfordert etwas Zeit und Geduld, besonders beim Schmoren des Hackbratens, aber es lohnt sich!

Nährwertangaben (pro Portion)

Nährwert	Menge
Kalorien	450 kcal
Kohlenhydrate	20 g
Eiweiß	25 g
Fett	30 g

Zubereitungszeit

Insgesamt solltest du etwa 1 Stunde und 40 Minuten einplanen. Davon sind 20 Minuten Vorbereitung und 1 Stunde und 20 Minuten Kochzeit.

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Der Hackbraten hält sich im Kühlschrank gut 3 Tage. Eingefroren kannst du ihn bis zu 3 Monate aufbewahren. Ideal ist es, die Reste in luftdichten Behältern zu lagern.

Küchenutensilien

• Große Pfanne
• Fleischwolf
• Schüssel
• Kochlöffel
• Schneidebrett
• Messer
• Messbecher

Tipps für den perfekten Genuss

Lass den Hackbraten vor dem Servieren ein paar Minuten ruhen. So verteilt sich der Saft besser im Fleisch und der Braten bleibt saftig.

Getränk- und Beilagenempfehlung

Ein kräftiger Rotwein passt hervorragend dazu. Als Beilage eignen sich Kartoffelpüree oder gedämpfte grüne Bohnen.

Variationen des Rezeptes

• Vegetarisch: Ersetze das Hackfleisch durch eine Mischung aus Linsen und Nüssen.
• Vegan: Nutze pflanzliche Alternativen wie Sojamilch und Margarine ohne tierische Inhaltsstoffe.
• Würzig: Füge Chilipulver oder Paprikapulver hinzu, um dem Braten eine pikante Note zu verleihen.

Informationen zu den Zutaten

• Pilze: Frische Pilze aus dem Wald verleihen dem Braten ein besonderes Aroma. Alternativ kannst du auch Champignons oder Steinpilze verwenden.
• Kondensmilch: Diese war in der DDR eine häufig verwendete Zutat, da sie länger haltbar war als frische Milch.

Tipps für Diabetiker

Ersetze das eingeweichte Brötchen durch Vollkornbrot und achte darauf, die Brühe ohne Zuckerzusatz zu verwenden.

Fazit

Dieses Rezept ist ein echtes Highlight aus der DDR-Küche! Der Hackbraten mit Pilzen ist nicht nur lecker, sondern weckt auch nostalgische Gefühle und bringt ein Stück Geschichte auf den Teller. Stell dir vor, wie sich damals die Familien um den Tisch versammelten und diesen Braten genossen. Heute kannst du diese Tradition fortführen und dabei in Erinnerungen schwelgen. Der Duft des schmoren Hackbratens wird dein Zuhause erfüllen und dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Also, worauf wartest du? Ran an die Töpfe und lass den Geschmack der DDR wieder aufleben!

Bild für dein Pinterest-Board

Nach: Frieder Gröger – Pilze und Wildfrüchte, selbstgesammelt und zubereitet – Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 2. Auflage 1983

Rezept-Bewertung