Entenbraten

DDR-Klassiker neu entdeckt: Entenbraten

Tauche ein in die kulinarische Welt der DDR und entdecke ein traditionelles Festtagsessen neu: den Entenbraten. In diesem Rezept möchte ich dir zeigen, wie du diesen köstlichen Braten zubereiten kannst, der oft zu besonderen Anlässen wie Weihnachten genossen wurde.

Bevor wir in die Details eintauchen, vergiss nicht, dieses authentische DDR-Rezept auf deinem Pinterest-Board zu speichern, damit du es jederzeit griffbereit hast und auch deine Freunde daran teilhaben können. Jetzt lass uns gemeinsam in die Zubereitung des Entenbratens eintauchen!

Entenbraten

Anzahl der Portionen: Das Rezept ergibt eine köstliche Ente für etwa 4-6 Personen.

Zutaten für den Entenbraten

Bild für dein Pinterest-Board

Entenbraten

Zubereitung des Entenbratens

  1. Die bratfertige Ente gründlich waschen und abtropfen lassen. Innen und außen großzügig mit Salz und Pfeffer einreiben.
  2. Den Beifuß in die Ente geben und diese mit der Brust nach unten in eine geeignete Pfanne legen. Die heiße Fleischbrühe über die Ente gießen.
  3. Die Pfanne in den vorgeheizten Backofen geben und die Ente bei mittlerer Hitze braten. Während des Bratens die Ente regelmäßig mit der Brühe übergießen, um sie saftig zu halten.
  4. Nach etwa 45 Minuten die Ente vorsichtig wenden, so dass die Brustseite nach oben zeigt, und weiterbraten, bis sie goldbraun und knusprig ist.
  5. Wenn die Soße zu fettig ist, entfette sie und binde sie leicht mit Stärkemehl. Koche die Soße kurz auf und serviere sie zur tranchierten Ente.
  6. Als klassische Beilagen zum Entenbraten eignen sich Rotkohl und Salzkartoffeln hervorragend.

Schwierigkeit des Rezepts:
Die Zubereitung des Entenbratens erfordert etwas Geduld und Sorgfalt, besonders beim regelmäßigen Begießen und Wenden der Ente. Mit etwas Erfahrung gelingt dir jedoch ein köstlicher und saftiger Braten, der deine Gäste begeistern wird.

Nährwertangaben (pro Portion):

  • Kalorien: etwa 450 kcal
  • Kohlenhydrate: 0 g
  • Fett: 30 g
  • Eiweiß: 40 g

Zubereitungszeit:
Die Zubereitung des Entenbratens dauert insgesamt etwa 2-3 Stunden, abhängig von der Größe der Ente und der gewünschten Bräunung.

Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Übrig gebliebener Entenbraten kann im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden. Du kannst ihn auch portionieren und einfrieren, um ihn später zu genießen.

Küchenutensilien:

  • Backofen
  • Bräter oder große Pfanne
  • Küchenpinsel zum Begießen
  • Schneidebrett und Messer zum Tranchieren

Tipps zum Rezept:

  • Achte darauf, dass die Ente während des Bratens nicht austrocknet, indem du sie regelmäßig mit Brühe begießt.
  • Wenn du es gerne etwas würziger magst, kannst du die Ente vor dem Braten mit einer Gewürzmischung deiner Wahl einreiben.
  • Experimentiere mit verschiedenen Beilagen, um den Entenbraten nach deinem Geschmack zu ergänzen, z.B. mit Kartoffelklößen oder glasierten Karotten.

Welches Getränk oder Beilagen eignen sich? Zum Entenbraten passt ein kräftiger Rotwein, der die Aromen des Fleisches unterstreicht. Als Beilagen empfehlen sich traditionell Rotkohl und Kartoffeln, aber du kannst auch andere Gemüsevariationen oder Knödel dazu servieren.

Variationen des Rezepts:

  • Für eine fruchtige Note kannst du die Ente vor dem Braten mit Orangen- oder Apfelscheiben füllen.
  • Experimentiere mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, um den Geschmack deiner Ente zu variieren, z.B. mit Rosmarin, Thymian oder Knoblauch.
  • Statt Fleischbrühe kannst du auch Rotwein oder Apfelsaft verwenden, um der Soße eine besondere Note zu verleihen.

Tipps für Diabetiker:
Da Entenfleisch einen höheren Fettgehalt hat, sollten Diabetiker die Portionsgröße beachten und fettarme Beilagen wählen. Vermeide auch süße Soßen und achte darauf, die Kohlenhydratmenge insgesamt zu kontrollieren.

Fazit:
Der Entenbraten war nicht nur ein beliebtes Festtagsessen in der DDR, sondern ist auch heute noch eine köstliche Spezialität, die Familie und Freunde zusammenbringt. Mit diesem einfachen Rezept kannst du den Geschmack der Vergangenheit einfangen und ein Stück Nostalgie auf deinen Tisch bringen. Guten Appetit!

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Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR

Rezept-Bewertung

4.3/5 (200 Reviews)

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