Brühnudeln mit Hühnerklein

Brühnudeln mit Hühnerklein – das war in vielen DDR-Haushalten ein beliebtes Gericht, besonders wenn es draußen kalt war oder wenn’s einfach ein sättigendes, ehrliches Essen sein sollte. Dieses Rezept aus dem Jahr 1984 bringt alles mit, was man sich von einem guten Eintopf wünscht: zartes Geflügelfleisch, bissfeste Nudeln, feines Wurzelgemüse und eine würzige Brühe, die von innen wärmt.

In einer Zeit, in der nichts verschwendet wurde, kam auch das Hühnerklein zu Ehren – Hals, Flügel, Rücken und Innereien wurden ausgekocht, abgeschöpft und dann weiterverarbeitet. Daraus entstand eine kräftige Brühe, die nicht nur nahrhaft, sondern auch geschmacklich voll auftrumpfte.

Ein Klassiker, der auch heute wieder gut ankommt – preiswert, einfach, ehrlich.

Für 4 Portionen

Diese Zutaten brauchen wir für die Brühnudeln mit Hühnerklein

• 320 g Nudeln
• 150 g Möhren
• 150 g Sellerie
• 1/4 Glas Erbsen
• 800 g Geflügelklein
• 1 Bund Petersilie
• 1 Blatt Sellerie
• Salz
• Muskatnuß
• 1 Lorbeerblatt
• 4 Gewürzkörner (Piment)

Und so werden die Brühnudeln mit Hühnerklein gemacht

1. Das Gemüse in Würfel schneiden und in der Brühe des Geflügelkleins garen.
2. Die bereits gekochten und abgespülten Nudeln in die Brühe geben.
3. Gleichzeitig die Erbsen und das gegarte Geflügelklein hinzufügen.
4. Den Eintopf würzen und die gehackten Kräuter obenauf streuen.

Zubereitungszeit

• Ca. 30 Minuten

Kalorien pro Portion

• Ca. 400 Kalorien

Tipps zum Rezept

• Du kannst die Brühnudeln mit Hühnerklein nach Belieben mit weiteren Gewürzen wie Paprika oder Thymian verfeinern.
• Für eine cremigere Konsistenz kannst du einen Schuss Sahne hinzufügen.
• Falls du kein Geflügelklein hast, kannst du auch Hähnchenbrust oder -schenkel verwenden.

Haltbarkeit

• Brühnudeln mit Hühnerklein können im Kühlschrank für bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Sie eignen sich auch gut zum Einfrieren für längere Haltbarkeit.

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Nach: Modern gekocht, VEB Fachbuchverlag Leipzig, DDR, 1984

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