Wiegebraten im Flatterhemd

Ein einfaches & geniales DDR-Rezept aus dem Jahr 1965

Diese Zutaten brauchen wir…

Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Und so wird es gemacht…

Aus eingeweichtem, fest ausgedrücktem Weißbrot, Zwiebeln, Heringsfilet, Fleisch und Eiern eine Hackfleischmasse bereiten und mit Salz, Pfeffer und ein wenig abgeriebener Zitronenschale abschmecken, in eine gefettete, ausgebröselte Kastenform füllen und den Hackbraten etwa 1 Stunde bei Mittelhitze in der Backröhre garen. In der erhitzten Brühe die zuvor in wenig kaltem Wasser eingeweichte Gelatine auflösen und das Tomatenmark zugeben. Davon in eine etwas größere Kastenform als die bereits verwendete eine 1 cm hohe Schicht gießen und erstarren lassen. Darauf aus Ei, Möhre und Petersilie ein Muster legen, sehr vorsichtig, damit nichts verrutscht, ein wenig dickflüssige Gelatine aufgießen und ebenfalls fest werden lassen. Danach den aus der anderen Form genommenen Wiegebraten auflegen und das restliche Gelee in die Form füllen, so daß das Fleisch ganz davon umgeben ist. Den gesulzten Wiegebraten einige Stunden recht kalt stellen und auf eine längliche Platte stürzen. Da er sich bei guter Kühlungsmöglichkeit schon 1 bis 2 Tage vor dem Verbrauch bereiten läßt, eignet sich dieser Wiegebraten für festliche Gelegenheiten. Wird er vor dem Garen mit hartgekochten Eiern gefüllt, sind die Scheiben besonders dekorativ.

Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt!

Nach: Pikantes, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1965

Rezept-Bewertung

5/5 (1 Review)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert