Schmorgurken – traditionell, deftig und einfach lecker
Die Schmorgurken sind ein echter Klassiker der deutschen Hausmannskost. Mit ihrem einzigartigen Geschmack und der cremigen Soße sind sie die perfekte Beilage oder auch ein eigenständiges Hauptgericht. Schmorgurken werden traditionell mit Speck zubereitet und mit einer köstlichen, sämigen Soße serviert, die durch die Kombination von Ketchup, Mehl und Brühe entsteht. Dieses Gericht ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Gurkenernte zu verwerten.
Was macht Schmorgurken so besonders? Die gelben Schmorgurken haben ein festes Fruchtfleisch und eine leicht süßliche Note. Sie lassen sich hervorragend mit würzigen Zutaten wie Speck und Pfeffer kombinieren. Alternativ können auch herkömmliche Salatgurken verwendet werden, die dem Gericht eine etwas mildere Note verleihen. Lass dich von diesem herzhaften Gericht begeistern und genieße die Vielfalt der traditionellen Küche.
Portionen
Dieses Rezept ist für 4 Personen geeignet. Du kannst die Mengen nach Bedarf anpassen, wenn du mehr oder weniger Portionen benötigst.
Zutaten
- 2 große gelbe Schmorgurken (oder normale Salatgurken)
- Fett zum Braten (nach Bedarf)
- Magerer Speck (nach Geschmack)
- Etwas Ketchup (z. B. Werder Ketchup)
- Salz (nach Geschmack)
- Pfeffer (nach Geschmack)
- Etwas Mehl (zum Binden der Soße)
Zubereitung
- Vorbereitung: Die Gurken schälen, längs halbieren und die Kerne mit einem Löffel ausschaben. Die Gurken vierteln und in mundgerechte Stücke schneiden. (10 Minuten)
- Anbraten: In einer großen Pfanne etwas Fett erhitzen und den mageren Speck anbraten. Die Gurkenstücke hinzufügen und unter regelmäßigem Rühren anbraten. (10 Minuten)
- Kochen: Wasser oder Brühe hinzufügen, bis die Gurkenstücke bedeckt sind. Etwas Ketchup nach Geschmack hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles gut durchkochen lassen, bis die Gurken weich sind. (15 Minuten)
- Binden: Zum Schluss die Soße mit Mehl binden. Dazu etwas Mehl mit Wasser glatt rühren und in die kochende Soße einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. (5 Minuten)
Zubereitungszeit
| Vorbereitungszeit | 10 Minuten |
| Zubereitungszeit | 30 Minuten |
| Gesamtzeit | 40 Minuten |
Schwierigkeitsgrad
Einfach – Dieses Rezept ist perfekt für Anfänger geeignet. Die Schritte sind leicht nachvollziehbar und die Zutaten sind leicht erhältlich.
Benötigte Küchenutensilien
- Schneidebrett und Messer (zum Schneiden der Gurken und des Specks)
- Große Pfanne (zum Anbraten und Schmoren der Gurken)
- Kochlöffel (zum Umrühren der Soße)
- Schüssel (zum Mischen des Mehls mit Wasser)
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Schmorgurken können im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu 2 Tage aufbewahrt werden. Beim erneuten Erwärmen die Soße mit etwas Wasser oder Brühe verdünnen, damit sie nicht zu dick wird. Ein Einfrieren wird nicht empfohlen, da die Konsistenz der Gurken darunter leiden kann.
Nährwerte
Angaben pro Portion (bei 4 Portionen):
- Kalorien: 180 kcal
- Fett: 8 g
- Kohlenhydrate: 15 g
- Eiweiß: 7 g
Tipps für Diabetiker
Verwende weniger Ketchup oder greife zu einer zuckerfreien Variante. Um den Fettgehalt zu reduzieren, kannst du den Speck durch mageres Geflügel ersetzen oder ihn ganz weglassen. Statt Mehl kannst du Stärke verwenden, um die Soße zu binden.
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Was für eine tolle Seite, da kommen doch sehr schöne Erinnerungen auf. Vielen Dank für diese enorme Mühe mit den tollen Rezepten.
Salz einfach weglassen, die Schinkenwürfel sind salzig genug.
Lecker, da werden Erinnerungen wach. Statt Ketchup nehme ich lieber Tomatenmark und würze noch mit Thymian und Bohnenkraut.
Probiers doch mal mit Dill.
Habe Foto angeguckt…
…sogar mit rote Farbe geschrieben…
…Gurken schälen…
Häää!?
Das ist nicht mit roter Farbe geschrieben, sondern ein Link 😄
Wenn die Schale dünn ist, weil man normale Salatgurken verwendet, kann man sie sicherlich auch dran lassen. Aber bei den großen gelben wird es dann ohne das Schälen wohl ganz schön zäh 😉
Das Rezept ist ganz gut , aber was soll der Ketchup dabei ? Erstens ist es eine Geschmacksfrage , die ich für nich mit NEIN beantworte , denn Ketchup gab es nur für Preußen . Der Rest der DDR brachte so etwas aus dem Urlaub mit oder hatte einen Garten , mit genügend selbst gezogenen , Pflanzen . Am Ende wurde auch noch grüner Ketschup gemacht und 2 mal eingekocht . Die DDR bestand aus Berlin und einigen Kolonien . Dies noch zum Schluß für die Generation , die die DDR aus dem Kinderwagen kennen und jetzt glauben sie waren DDR-Bürger .
Hört sich ja so an, als wärest du aus dem „Tal der Ahnungslosen“ 🙋♂️
Ketchup gabs nur in Berlin?
Achso ,selektive Erinnerungen.