Berliner Kartoffelsuppe
Berliner Kartoffelsuppe – cremig, deftig und mit einer ordentlichen Portion Geschichte im Topf. Dieses Rezept aus dem Jahr 1987 vereint alles, was eine richtige Suppe ausmacht: kräftige Brühe, zartes Fleisch, aromatische Gewürze und zum Schluss knusprige Brotwürfel mit Speck. Die Kombination aus Querrippe, Suppengrün, Kartoffeln und Sahne ergibt einen wunderbar sämigen Eintopf mit viel Geschmack.
Was diese Kartoffelsuppe besonders macht, ist das zweistufige Kochen: Erst wird das Fleisch ausgekocht, dann kommen Gemüse, Gewürze und Kartoffeln dazu, und am Ende wird alles passiert und fein abgeschmeckt. So entsteht eine kräftige, goldgelbe Suppe, die sowohl sättigt als auch wärmt – ideal für Herbst und Winter, oder einfach dann, wenn man es gemütlich mag.
Der Clou zum Schluss: Geröstetes Weißbrot mit Speckwürfeln und frischer Petersilie – das sorgt für Biss, Würze und einen Hauch von Luxus. Eine echte Alltagsdelikatesse aus der Hauptstadtküche der DDR.
Diese Zutaten brauchen wir…
- 1 kg Querrippe
- 750 g geschälte Kartoffeln
- 1 Bund Suppengrün
- 1 Zwiebel
- 30 g magerer Speck
- 1/8 Liter süße Sahne
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Pimentkörner
- 1/2 Teelöffel Kümmel
- Majoran
- 30 g Butter
- 1 Scheibe Weißbrot
- 1 Eßlöffel gehackte Petersilie
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Und so wird es gemacht…
Querrippe in wenig Salzwasser 30 Minuten kochen, Fleisch herausnehmen, von Knochen befreien und kleinschneiden. Speckwürfel braten und herausnehmen, im Fett das Suppengrün und die Zwiebel dünsten, mit Fleischbrühe auffüllen, Kartoffeln mit Gewürzen hinzugeben, 20 Minuten kochen lassen. Dann alles durch ein Sieb geben, Fleisch dazutun, unterrühren und mit Majoran und Salz abschmecken. Geröstete Weißbrotwürfel mit den Speckwürfeln und der gehackten Petersilie vor dem Auftragen über die Suppe streuen.
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Nach: Det schmeckt nach mehr, Der Kinderbuchverlag Berlin, DDR, 1987