Hefeteig für Blechkuchen (Grundrezept)
Hallo liebe Backfreunde!
Heute nehme ich euch mit auf eine kulinarische Zeitreise in die ehemalige DDR. Unser Highlight: Hefeteig für Blechkuchen, ein Grundrezept aus dem Jahr 1985, inspiriert vom Kochbuch „Backen, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR“. Dieses Rezept wurde von Generationen geliebt und bringt ein Stück Ostalgie auf den Teller. Wir haben es neu entdeckt und modern interpretiert, damit ihr es ganz einfach nachbacken könnt.
Dieser Teig ist die perfekte Basis für eure Lieblingsblechkuchen. Ob mit Früchten, Streuseln oder einer leckeren Creme – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Zubereitung ist kinderleicht und der Teig gelingt garantiert. Also, schnappt euch eure Backutensilien und lasst uns loslegen!
Portionen: Dieses Rezept ist für 6-8 Personen geeignet. Bei Bedarf passe bitte die Mengenangaben an.
Diese Zutaten brauchen wir für den Hefeteig für Blechkuchen
Menge | Zutat |
---|---|
500 g | Mehl |
30 g | Hefe |
50 g | Zucker |
reichlich 1/8 L | Milch |
1 Prise | Salz |
1 | Ei |
50 g | zerlassene Margarine |
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Und so wird der Hefeteig für Blechkuchen gemacht
- Mehl vorbereiten (10 Minuten): Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine kleine Vertiefung drücken.
- Hefe aktivieren (15 Minuten): Hefe mit 1 Teelöffel Zucker und etwas lauwarmer Milch verrühren und in die Vertiefung gießen. Mit Mehl überstäuben und zugedeckt 20 Minuten gehen lassen.
- Teig herstellen (20 Minuten): Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. So lange schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.
- Teig gehen lassen (30 Minuten): Nochmals 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
- Weiterverarbeitung (nach Bedarf): Den Teig nach Belieben mit Früchten, Streuseln oder anderen Belägen kombinieren und weiterverarbeiten.
Zubereitungszeit: Insgesamt solltest Du etwa 1 Stunde und 15 Minuten für die Zubereitung einplanen.
Schwierigkeitsgrad: Einfach – auch für Backanfänger gut geeignet, da der Teig sehr gelingsicher ist.
Nährwertangaben (pro Portion):
Nährwert | Menge |
---|---|
Kalorien | 220 kcal |
Kohlenhydrate | 42 g |
Eiweiß | 5 g |
Fett | 4 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
Der fertige Hefeteig kann im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahrt werden. Fertig gebackene Blechkuchen halten sich in einer luftdichten Dose bei Raumtemperatur etwa 3-4 Tage.
Küchenutensilien:
- Große Rührschüssel
- Schneebesen oder Handrührgerät
- Backblech
- Geschirrtuch zum Abdecken
- Teigschaber
Tipps für den perfekten Genuss:
- Präsentation: Serviere den Kuchen auf einem hübschen Teller oder einer Kuchenplatte.
- Serviertemperatur: Am besten schmeckt der Kuchen leicht warm aus dem Ofen.
- Extras: Mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne wird dein Blechkuchen unwiderstehlich.
Variationen des Rezepts:
- Fruchtig: Mit frischen Äpfeln, Kirschen oder Pflaumen belegen.
- Nussig: Mit gehackten Nüssen und einer Prise Zimt verfeinern.
- Schokoladig: Schokostückchen in den Teig einarbeiten und mit Streuseln toppen.
Informationen zu den Zutaten:
- Mehl: Verwende am besten Weizenmehl Type 550 für ein optimales Ergebnis.
- Hefe: Frische Hefe sorgt für den besten Geschmack und die perfekte Konsistenz.
- Margarine: Alternativ kannst du auch Butter verwenden, um den Teig noch aromatischer zu machen.
Tipps für Diabetiker:
- Zuckerersatz: Verwende statt Zucker einen geeigneten Zuckerersatz wie Erythrit.
- Vollkornmehl: Tausche das Weizenmehl gegen Vollkornmehl, um den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen zu lassen.
Fazit:
Der Hefeteig für Blechkuchen ist ein wahres Highlight aus der DDR-Küche. Mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten zauberst du einen köstlichen Kuchen, der Erinnerungen an vergangene Zeiten weckt. Egal ob mit Früchten, Nüssen oder Schokolade – der Teig ist vielseitig einsetzbar und immer ein Genuss. Probier es aus und teile dein Ergebnis mit Freunden und Familie.
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Nach: Backen, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1985
Hallo,
danke für das Rezept!
Ich würde es gern ausprobieren, würde aber gern noch wissen, was mit „so lange schlagen“ gemeint ist?!
Vielen Dank
Tom