Bayrischkraut
Bayrisch Kraut (auch Bayrischkraut oder Bayerisches Kraut) ist ein Weißkohlgericht, das meist als Gemüsebeilage für Braten- und Schmorgerichte verzehrt wird. Der Name weist auf eine regionale Entstehung in Bayern hin, jedoch wird das Gericht häufig der Deutschen Küche als Alternative zum Sauerkraut zugerechnet.
Für die Zubereitung werden zunächst Speckwürfel und grob gehackte Zwiebeln angebraten. Dazu gibt man das in Streifen geschnittene Kraut und dünstet es unter Zugabe von Wasser, bis es weich ist. Für die Fertigstellung bindet man es mit einer hellbraunen Mehlschwitze. Typische Gewürze sind Salz, Pfeffer, Kümmel, Zucker und Essig.
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Hier ein einfaches DDR-Rezept
Zutaten
- Etwa 800 g Weißkraut
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Zucker
- 50 g Fett oder 3 Eßlöffel Öl
- 1 Zwiebel
- 1/4 Liter Wasser oder Apfelsaft
- Essig
- 2 Äpfel

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Zubereitung
Das gehobelte Kraut in das zusammen mit Salz, Zucker, Fett und Zwiebelwürfelchen aufgekochte Wasser geben.
Halbgar dünsten.
Essig nach Geschmack zugeben und die kleinwürfelig geschnittenen Äpfel unterrühren.
Zugedeckt gar dünsten.
– Der Dünstflüssigkeit kann zu Anfang auch Karamelzucker zugesetzt werden.
Wird das Kraut gebunden gewünscht, dann in ganz wenig Wasser etwa 1 Teelöffel Stärkemehl verquirlen, unter das gare Kraut rühren und nochmals aufkochen lassen.
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Nach: Wir kochen gut, Verlag für die Frau Leipzig