Herzhafter Rinderbraten im eigenen Saft
Hey, hast du Lust auf ein echtes Sonntagsessen, das nicht nur den Magen, sondern auch die Seele wärmt? Dann habe ich hier genau das Richtige für dich: ein himmlischer Rinderbraten im eigenen Saft, nach einem traditionellen polnischen Rezept neu entdeckt! Auf Polnisch nennt man dieses Gericht „Pieczeń wołowa w sosie własnym“, und es bringt den unwiderstehlichen Geschmack von herzhaften Aromen direkt in deine Küche.
Stell dir einen kalten Sonntagnachmittag vor, während das Fleisch im Ofen vor sich hin schmort, und dein Zuhause erfüllt sich langsam mit dem verführerischen Duft von geschmorten Zwiebeln und saftigem Rindfleisch. Diese Art von Essen erinnert an die Gemütlichkeit der Kindheit, wenn das Zusammensein mit der Familie das Herz erwärmte. Der Rinderbraten wird so zart, dass er fast auf der Zunge zergeht, und die Soße – ach, diese Soße! – ist genau das, was du an einem entspannten Sonntag brauchst.
Dieses Rezept ist einfach zuzubereiten, auch wenn es ein wenig Zeit und Geduld erfordert. Die Zubereitung ist unkompliziert, und der Braten ist ideal für ein gemütliches Familientreffen. Das Beste daran? Du brauchst keine außergewöhnlichen Zutaten, und die Küche übernimmt für einen Großteil der Zeit die Arbeit, während du dich entspannt zurücklehnen kannst. Speichere dieses Rezept also unbedingt für später und mach dich bereit, deinen Liebsten eine echte kulinarische Freude zu bereiten.
Anzahl der Portionen
Dieses Rezept reicht für 4-6 Personen. Wenn du für mehr oder weniger Leute kochen möchtest, passe die Mengen entsprechend an.
Zutaten
- 600-700 g Rindfleisch
- Salz nach Geschmack
- 20 g Mehl
- 50-60 g Bratfett
- 100 g Zwiebeln
Zubereitung
- Das gewaschene, von Sehnen und Häuten befreite Fleisch klopfen, salzen und mit etwas Mehl bestreuen. (Vorbereitungszeit: 10 Minuten)
- In heißem Fett das Fleisch von allen Seiten anbraten und in eine entsprechend große Kasserolle legen. (Anbratzeit: ca. 10 Minuten)
- Die geschälten und in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln im restlichen Fett goldgelb anschwitzen und dem Fleisch hinzufügen. (Anschwitzzeit: 5 Minuten)
- Einige Esslöffel Wasser zugeben, dann das Fleisch zugedeckt etwa 2 Stunden schmoren lassen. Den verdunsteten Bratensaft während der Schmorzeit immer wieder mit Wasser auffüllen und den Braten regelmäßig umwenden. (Schmorzeit: 2 Stunden)
- Den Bratensaft mit dem restlichen angeschwitzten Mehl binden und die Soße nach Belieben mit Wasser verdünnen. (Zubereitungszeit: 5 Minuten)
- Den garen Braten quer zur Faser in schräge Portionsscheiben schneiden, auf einer Platte anrichten und mit der Soße begießen. (Servierzeit: 5 Minuten)
Zubereitungszeit
Vorbereitungszeit: | 10 Minuten |
Zubereitungszeit: | 2 Stunden 15 Minuten |
Gesamtzeit: | 2 Stunden 25 Minuten |
Schwierigkeitsgrad
Einfach bis mittel: Die Zubereitung ist unkompliziert, erfordert aber Geduld beim Schmoren.
Benötigte Küchenutensilien
- Schneidebrett und scharfes Messer – zum Vorbereiten des Fleisches und der Zwiebeln
- Pfanne – zum Anbraten des Fleisches
- Kasserolle oder Bräter mit Deckel – zum langsamen Schmoren
- Rührlöffel – zum Umwenden des Bratens und Binden der Soße
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Den Rinderbraten kannst du im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahren. Reste lassen sich auch problemlos einfrieren und halten sich dann bis zu 3 Monate. Achte darauf, den Braten luftdicht zu verpacken, um die Frische zu bewahren.
Nährwerte
Pro Portion (bei 6 Portionen):
Kalorien: ca. 350 kcal
Eiweiß: 30 g
Fett: 20 g
Kohlenhydrate: 5 g
Tipps für Diabetiker
Verwende anstelle von herkömmlichem Mehl eine kohlenhydratarme Alternative, wie Mandelmehl. Reduziere den Fettanteil, indem du mageres Rindfleisch wählst und sparsam mit dem Bratfett umgehst.
Rezepttipps: Für extra Geschmack kannst du eine Knoblauchzehe und ein paar Lorbeerblätter zum Braten geben. Auch ein Schuss Rotwein in der Soße bringt eine wunderbare Tiefe in das Gericht!
Pin mich auf Pinterest
Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt! |
Rezept-Bewertung
Nach: Polnische Spezialitäten, Originalverlag: Panstwowe Wydawnictwo Ekonomiczne, Warschau