Reissalat

Dieser Reissalat war in der DDR-Küche ein echter Allrounder – ob bei Familienfeiern, Gartenpartys, kalten Buffets oder einfach als Beilage zum Abendbrot. Das Rezept stammt original aus dem beliebten Buch „Wir kochen gut“ (Verlag für die Frau Leipzig, 1986) und zeigt, wie man mit einfachen Zutaten wie Reis, Mayonnaise und frischen Kräutern etwas richtig Leckeres zaubern kann.

Ich erinnere mich gut: Wenn es mal schnell gehen musste oder ein Salat für viele Gäste gefragt war, stand dieser Klassiker ganz oben auf der Liste. Er lässt sich wunderbar abwandeln – mit etwas gedünstetem Gemüse, Fleischstreifen, Krabben, Pilzen oder Dosenfisch – ganz wie es gerade verfügbar war. Selbst zum Füllen von Tomaten wurde er gerne genommen.

Reissalat

Zutaten für den Reissalat

  • 150 g Reis
  • 1 Eßlöffel Öl
  • 1/2 Liter Wasser
  • Salz
  • 75 g Mayonnaise
  • Kräuter
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Zubereitung des Reissalates

  1. Den Reis waschen, auf einem Tuch trocknen, in das heiße Öl geben und unter Rühren erhitzen, ohne daß sich die Farbe verändert.
  2. Das siedende, leicht gesalzene Wasser dazugießen, den Topf zudecken und den Reis auf kleiner Flamme, am besten aber in der Röhre, 20 Minuten quellen lassen, dabei den Topf nicht aufdecken.
  3. Den ausgekühlten Reis mit der Mayonnaise und den Kräutern mischen.
  4. Der Salat kann vermengt werden: mit gedünstetem Gemüse (Sellerie, Schwarzwurzeln, Spargel, Blumenkohlröschen, junge Erbsen), mit sauer eingelegten Pilzen, mit dünnen Fleischstreifen, mit Krabben oder Stückchen von Dosenfisch. Reissalat ist gut zum Füllen von Tomaten geeignet.

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Reissalat

Nach: Wir kochen gut, Verlag für die Frau Leipzig 1986

Rezept-Bewertung

4.8/5 (9 Reviews)

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