Mürbeteig

Mürbeteig aus der DDR wurde oft für klassische Kekse oder Kuchen verwendet. Dieses Grundrezept kann nach Belieben angepasst werden, zum Beispiel durch Zugabe von Zitronenschale, Mandeln oder anderen Aromen. Ein tolles DDR-Rezept aus dem Jahr 1959:

Diese Zutaten brauchen wir für den Mürbeteig

Mürbeteig
PantherMedia / belchonock
Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Und so wird der Mürbeteig gemacht

  1. Das Mehl auf ein Backbrett sieben und in eine Vertiefung das Ei geben.
  2. Auf dem Mehlrand die Butterflocken und die übrigen Zutaten verteilen.
  3. Zunächst alles mit einem Messer rasch untereinander hacken, dann mit kühler Hand verarbeiten.
  4. Der durchgeschnittene Teig darf keinerlei Mehlklümpchen mehr zeigen.
  5. Kalt gestellt mindestens 30 Minuten rasten lassen und nach Rezept-Vorschrift weiter verarbeiten.
  6. 1/3 der Mehlmenge kann durch gekochte, geriebene Kartoffeln ersetzt werden, dann ist allerdings weder der Teig noch das Gebäck längere Zeit haltbar und frisch.
  7. Das Gebäck bekommt eine lockerere Beschaffenheit, wenn die Hälfte der Mehlmenge durch Semmel- oder Kuchenbrösel, ausgetauscht oder dem Teig 1 Prise Backpulver zugesetzt wird. Ein anderes, ebenfalls sehr gutes Rezept lautet: 300 g Mehl, 200 g Butter oder Margarine, 100 g Zucker und Gewürz verarbeiten.

Bild für dein Pinterest-Board

Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt!

Mürbeteig

Nach: Wir backen selbst, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1959

Rezept-Bewertung

4.5/5 (27 Reviews)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert