Kartoffelbällchen, -kroketten

Hallo liebe Kochfreunde!

Heute entführe ich euch in die kulinarische Welt der DDR mit einem echten Klassiker: Kartoffelkroketten. Diese kleinen knusprigen Leckerbissen waren in der DDR sehr beliebt und sind ein perfektes Beispiel für ein DDR-Rezept neu entdeckt. Das Rezept stammt aus einem alten Familienkochbuch aus den 1960er Jahren. Mit ein paar einfachen Zutaten und ein wenig Zeit kannst du diese köstlichen Kartoffelbällchen selbst zubereiten.

Speichere dir dieses Rezept unbedingt auf Pinterest oder teile es mit deinen Freunden – so bleibt es immer griffbereit und du kannst es jederzeit wieder nachkochen.

Also, los geht’s!

Portionen: Dieses Rezept reicht für etwa 4 Personen als Beilage oder Snack.

Zutaten für die Kartoffelbällchen, -kroketten

Menge Zutat
750 g Kartoffeln
Salz
3 Eier
1 geh. TL Stärkemehl
Muskatnuss
Semmelmehl
Fett zum Ausbacken
Kartoffelbällchen, -kroketten
© Bildagentur PantherMedia / Peteer (YAYMicro)

Zubereitung der Kartoffelbällchen, -kroketten

  1. Kartoffeln garen (20 Minuten): Die geschälten Kartoffeln in Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Abgießen und heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Auf einem Blech auskühlen lassen.
  2. Teig zubereiten (10 Minuten): Die durchgepressten Kartoffeln mit 2 Eigelb und dem Stärkemehl verrühren. Mit Salz und geriebener Muskatnuss abschmecken.
  3. Kroketten formen (10 Minuten): Aus dem Teig kleine Kugeln oder längliche Kroketten formen.
  4. Panieren (5 Minuten): Die Kroketten erst in verschlagenem Ei und dann in Semmelmehl wenden.
  5. Ausbacken (10 Minuten): Die Kroketten im heißen Fett schwimmend ausbacken, bis sie goldbraun und knusprig sind. Kurz vor dem Servieren ins Fett geben, damit sie besonders frisch und lecker sind.

Schwierigkeit: Das Rezept ist einfach. Die Schritte sind klar und unkompliziert, sodass auch Kochanfänger die Kroketten problemlos hinbekommen.

Nährwertangaben (pro Portion):

Nährwert Menge
Kalorien 250 kcal
Fett 12 g
Kohlenhydrate 30 g
Eiweiß 5 g
Ballaststoffe 2 g

Zubereitungszeit: Insgesamt etwa 55 Minuten.

Haltbarkeit und Aufbewahrung: Die Kroketten lassen sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahren. Einfach in einem luftdichten Behälter aufbewahren und bei Bedarf im Ofen oder in der Pfanne wieder aufwärmen.

Küchenutensilien:

  • Kartoffelpresse
  • Schneidebrett und Messer
  • Blech zum Abkühlen
  • Schüssel zum Verrühren
  • Topf zum Ausbacken
  • Löffel zum Formen der Kroketten

Tipps für den perfekten Genuss: Serviere die Kroketten heiß und knusprig, direkt aus dem Fettbad. Sie passen hervorragend zu Fleischgerichten, aber auch als eigenständiger Snack sind sie ein Hit. Ein Klecks Apfelmus oder ein würziger Dip machen sie noch leckerer.

Variationen des Rezepts:

  • Mit Käse: Kleine Käsewürfel in die Mitte der Kroketten geben für eine schmelzende Überraschung.
  • Mit Kräutern: Frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch in den Teig einarbeiten.
  • Vegetarisch: Die Kroketten sind ohnehin vegetarisch, aber du kannst sie auch vegan zubereiten, indem du das Ei durch pflanzliche Alternativen ersetzt.

Informationen zu den Zutaten:

  • Kartoffeln: Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, besonders Vitamin C und Kalium.
  • Muskatnuss: Gibt den Kroketten eine warme, würzige Note und wird oft in kleinen Mengen verwendet.

Tipps für Diabetiker:

  • Den Teig ohne Stärkemehl zubereiten und stattdessen eine alternative Bindung wie gemahlene Haferflocken verwenden.
  • Fettarme Panade verwenden und die Kroketten im Ofen statt im Fett auszubacken.

Fazit: Also, ran an die Kartoffeln und los geht’s! Diese knusprigen Kartoffelkroketten sind nicht nur super lecker, sondern auch ein Stück DDR-Geschichte auf deinem Teller. Perfekt als Beilage oder Snack, bringen sie den Geschmack vergangener Tage zurück. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! Lass es dir schmecken und genieße die Erinnerungen an die gute alte Zeit.

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Kartoffelbällchen, -kroketten

Rezept-Bewertung

4.5/5 (15 Reviews)

Ein Kommentar

  1. So kenne ich sie noch von meiner Mutter. Sehr lecker zu Rehgulasch oder Sauerbraten und mal etwas anderes als die üblichen Klöße. 🙂

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