Fasan mit Kraut

Ein DDR-Rezept aus dem Jahr 1973

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

Zu diesem Gericht können auch ältere Fasanen genommen werden. Die Fasanen zum Braten vorbereiten, innen mit ein wenig Pfeffer und Majoran würzen. Mit der Hälfte des Specks spicken und salzen. Den restlichen gewürfelten Speck glasig braten, die Fasanen dazulegen und ca. 10-15 Minuten in der Röhre braten, bis das Fleisch eine schöne Farbe annimmt, von Zeit zu Zeit wenden und mit dem eigenen Saft begießen. Wenn das Kraut zu sauer ist, in kaltem Wasser wenden und ausdrücken. Einen Topf mit Schinken- oder geräucherter Speckschwarte auslegen und die Hälfte des Sauerkrauts hineinlegen, darauf die vorgebratenen Fasanen stücke verteilen. In dem restlichen Fett eine feingewiegte Zwiebel rösten, über das Fleisch streuen und mit dem restlichen Kraut bedecken. Ein Mullsäckchen mit zerdrücktem Knoblauch, einigen Pfefferkörnern, 1-2 Nelken, dem Lorbeerblatt, einigen Wacholderbeeren, einer Messerspitze Thymian und Petersilienstielen an den Topfhenkel binden und im Kraut mitkochen. (Vor dem Anrichten aus dem Topf herausnehmen.) Die geschälte Quitte in kleine Würfel schneiden und auf das Kraut verteilen, mit Schinkenschwarte belegen, so viel entfettete Fleischbrühe und Weißwein zugießen, daß es gerade bedeckt ist. Zugedeckt in der Röhre weich dünsten. Wenn Fleisch und Kraut gar sind – ein älterer Fasan nach 2 1/2 Stunden -, bleibt nur sehr wenig kurzer, kräftiger Saft zurück. Das Kraut als Unterlage auf der Platte anrichten, das Fasanenfleisch darauf verteilen, mit dem Saft begießen und heiß servieren. Mit kleinen Kartoffelknödeln garnieren, mit der Soße begießen und Petersilie darüberstreuen. Nach Belieben eisgekühlte saure Sahne dazu reichen.

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Nach: Wildbret für Feinschmecker, Corvina Verlag Budapest & Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1973

Rezept-Bewertung

5/5 (1 Review)

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