Dillsoße nach Spreewaldbäuerinnen-Art
Zwischen den malerischen Kanälen und Feldern des Spreewalds hat diese Soße ihren Ursprung – eine Hommage an die frischen Zutaten, die direkt aus dem Garten kommen. Junger Lauch, feine Buttermilch und ein ganzer Bund frischer Dill verschmelzen hier zu einer wunderbar cremigen, aromatisch-grünen Soße. Die Butter sorgt für einen samtigen Geschmack, während ein Hauch Zucker und Pfeffer das Aroma perfekt abrunden. Das Ergebnis ist eine frische, feinwürzige Soße, die wunderbar zu gekochtem Rindfleisch, Rauchfleisch, gekochtem Fisch oder Fleischklößchen passt – und jedem Gericht ein Stück Spreewälder Bodenständigkeit mitgibt.
Zutaten
- 2 Stangen junger Lauch (Porree)
- 2 Eßlöffel Butter/Margarine
- 3 Eßlöffel Mehl
- 1/2 Liter Buttermilch
- Salz
- Zucker
- Pfeffer
- 2 Bund frischer Dill
Zubereitung
- Den Lauch putzen, kräftig waschen, in feine Streifen oder Ringe schneiden, nochmals waschen und gut abtropfen lassen.
- In zerlassener Butter oder Margarine andünsten (nicht bräunen), mit Mehl überstäuben, durchschwitzen lassen, mit Buttermilch auffüllen und zu einer sämigen Soße verkochen.
- Dann leicht salzen, eine Spur Zucker, Pfeffer und den feingehackten Dill zugeben und kurze Zeit durchziehen lassen. (Man kann die Soße auch mit 2 bis 3 Eigelb und etwas Sahne legieren.)
- Zu gekochtem Rindfleisch oder Rauchfleisch, gekochtem Fisch und zu Fleischklößchen.
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[Nach: Von Apfelkartoffeln bis Zwiebelkuchen / Drummer/Muskewitz » VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1987]