Suppe aus Maipilzen

Wenn im Frühling die ersten Maipilze sprießen, beginnt die Zeit für eine der aromatischsten Pilzsuppen des Jahres. Diese Suppe kombiniert den zarten Geschmack der Maipilze mit cremiger saurer Sahne, kräftiger Knochenbrühe und frischen Kräutern. Besonders beliebt war sie bei Pilzfreunden in der DDR, denn Maipilze – auch Grünlinge, Rüblinge oder Stockschwämmchen genannt – galten als Delikatesse aus heimischen Wäldern. Mit etwas Brennnessel, Löwenzahn oder Kresse lässt sich die Suppe wunderbar verfeinern – ein echtes Frühlingsgericht mit regionalem Charakter.

Suppe aus Maipilzen

Zutaten für die Suppe aus Maipilzen

  • 300 g Maipilze (auch Grünlinge, Stockschwämmchen, Rüblinge)
  • 1 große Zwiebel
  • 1/2 Liter saure Sahne
  • 1/4 Liter Knochenbrühe
  • 1 Sträußchen Petersilie
  • 40 g Margarine
  • Pfeffer
  • Salz
Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Zubereitung der Suppe aus Maipilzen

  1. Die Pilze säubern und blättrig schneiden.
  2. Die Zwiebeln in Streifen schneiden und mit Margarine in einem Topf hellgelb dünsten.
  3. Die Maipilze hinzufügen und ca. 15 Minuten dünsten.
  4. Dann mit der Fleischbrühe und der sauren Sahne auffüllen und 5 Minuten kochen lassen.
  5. Mit etwas frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer sowie Salz abschmecken, die kleingehackte Petersilie darüberstreuen und heiß servieren.
  6. Man kann die Suppe auch mit gewiegten Wildkräutern (Löwenzahn, Brennessel, Kresse) verfeinern.
Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt!

Suppe aus Maipilzen

[Nach: Kochbuch für Pilzsammler » Verlag für die Frau, Leipzig, 1989]

Rezept-Bewertung

4.8/5 (5 Reviews)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert