Gebratene Rehleber auf ungarische Art

Ein DDR-Rezept aus dem Jahr 1973

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

Die Leber gut waschen, häuten, in bleistiftdicke Streifen schneiden. Zwiebelringe und Speckwürfel in einer Pfanne anbraten, dünne Paprikaringe dazugeben, salzen und einige Sekunden bei starker Hitze rösten, dann mit einem Teelöffel Pritamin gut vermischen und bei mäßiger Hitze zugedeckt garen lassen. (Nach Belieben kann auch eine aufgeschnittene frische Tomate mitgeschmort werden.) In einer Pfanne das Fett erhitzen, die Zwiebeln darin kurz anrösten, die Rehleber hineinlegen, salzen, mit Paprika bestreuen, etwas kräftiger pfeffern und mit ein wenig Majoran abschmecken. Gut vermischen, bei starker Hitze unter ständigem Rühren schmoren lassen, bis die Leber fast weich ist. Dann die gesondert geschmorten Paprikaschoten dazugeben, gut vermischen und bei starker Hitze einige Sekunden braten, bis die Leber weich ist. Abschmecken und sofort heiß servieren. Dazu passen in gerösteten Zwiebeln geschwenkte Kartoffeln sowie Tomatensalat, Paprikasalat, Gurkensalat oder saure Gurken. Wichtig ist, daß die Leber kurz vor dem Servieren gebraten wird, denn sie schmeckt nur frisch, schon nach kürzestem Stehen wird sie zäh. Die gebratene Rehleber kann kräftiger mit Paprika und anderen Gewürzen abgeschmeckt werden als üblich, doch darf sie nicht zu scharf schmecken. Nach demselben Rezept kann auch Hasen- oder Frischlingsleber zubereitet werden.

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Nach: Wildbret für Feinschmecker, Corvina Verlag Budapest & Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1973

Rezept-Bewertung

5/5 (3 Reviews)

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