Forellen in Mandelbutter

4 Forellen von je 300 g , 1/2 Liter Milch, Zitronensaft, Glutal, Edelsüßpaprika, Pfeffer, Salz, 150 g Mehl, 100 g Öl zum Braten,100 g süße Mandeln, 100 g Butter.

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Die Forellen sauber ausnehmen, mit einem Teelöffelstiel den sogenannten Blutstrang an der Wirbelsäule herauskratzen und mit kaltem Wasser abspülen. Gefrierkonservierte Forellen langsam und nicht im Wasser auftauen lassen. Aus den Köpfen die Kiemen vollständig entfernen. Dann die Forellen 20 bis 30 Minuten in Milch legen. Die Fische herausnehmen, trockentupfen, auf eine Porzellanplatte legen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und diesen 5 Minuten einziehen lassen. Die Forellen innen und außen mit einer Gewürzmischung aus Pfeffer, Salz, Edelsüßpaprika und Glutal einreiben (die Bauchhöhlen besonders gut, alle Gewürze zu gleichen Teilen mischen). In Mehl wenden, leicht abklopfen und in heißem Öl auf beiden Seiten goldbraun braten. Die abgezogenen Mandeln in wenig Öl bernsteingelb rösten. Vom Hellgelbwerden bis zum Verbrennen sind nur Sekunden. Das Öl aus der Pfanne durch ein Sieb gießen und die Mandeln auf ein Kuchenblech schütten, damit sie nicht nachdunkeln. Abkühlen lassen und kleinhacken oder durch den Fleischwolf drehen. Die Butter zerlaufen lassen und die Mandelsplitter mindestens 1 Stunde vor dem Anrichten in die heiße Butter geben. Diese „Mandelbutter“ in einem Wasserbad heißhalten. Vor dem Servieren heiß über oder neben die Forellen gießen. Farbig garnieren. Mit Salzkartoffeln oder auch körnig gekochtem Reis zu Tisch geben.

Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR

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