Speiseeis
Willkommen in der Welt des Eisgenusses, wie es in der Sowjetunion der 70er Jahre zelebriert wurde! Heute entführe ich dich auf eine süße Reise in die Vergangenheit mit einem uralten Rezept für Speiseeis, das seit 50 Jahren die Herzen aller Eisliebhaber höher schlagen lässt. Dieses Rezept basiert auf alten Grundlagen und ist eine Hommage an die kulinarischen Köstlichkeiten der UdSSR.
Stell dir vor, wie du an einem heißen Sommertag mit einem erfrischenden Becher hausgemachtem Eis in der Hand durch die Straßen spazierst und das Leben genießt. Aber genug geträumt – lass uns die Eismaschine anwerfen und dieses köstliche UdSSR-Speiseeis zubereiten!
Bevor du loslegst, vergiss nicht, dieses Rezept zu speichern, damit du es immer griffbereit hast, wenn die Sehnsucht nach süßer Erfrischung dich überkommt!
Allgemeines über die Zubereitung
Eis kann auch im Haushalt zubereitet werden. Ist ein Kühlschrank mit Tiefkühlfach vorhanden, dann ist dieser mindestens 1/2 Stunde vor Hineinstellen des Eisgefäßes auf die tiefste Stufe zu schalten. Eis muß schnell gefrieren, sonst kristallisiert es. Am schnellsten gefriert es in Metallgefäßen. Umrühren verkürzt die Gefrierzeit. Vor allem Eismassen ohne Schlagsahne sind mehrmals umzurühren.
Aber auch wer keinen Kühlschrank hat, kann selbst Eis bereiten. Die Eismasse wird in ein Einweckglas gefüllt, mit Deckel, Gummiring und Klammer fest verschlossen und in einen Eimer oder eine große Schüssel gestellt. Etwa 1 kg mit dem Hammer zerkleinertes Roheis und 350 g Viehsalz werden gut vermischt und rund um das Einweckglas gepackt. Das Glas mit der Eismasse wird mehrmals hin- und hergedreht, darf aber nicht lange aus der Roheismasse herausgehoben werden.

Nach einer Viertelstunde bereits das Gefrorene vom inneren Glasrand abschaben. Die Eismasse im Einweckglas immer wieder lockern, bis sic die gewünschte Festigkeit erreicht hat. Während des Gefrierprozesses muß aber auch das Tauwasser abgegossen und mehrmals durch frisches Eis (und eventuell etwas Viehsalz) ersetzt werden.
Es gibt zwei grundlegende Eissorten: Sahneeis und Frucht-Beeren-Eis. Ersteres bereitet man aus Milch oder süßer Sahne, Zucker, Eiern unter Zusatz aromatischer Stoffe. Frucht-Beeren-Eis wird aus Säften und Pürees verschiedener Früchte und Beeren mit Zucker bereitet. Die Zuckermenge ist genau zu beachten, da sonst die Qualität des Eises nicht gut ist.
Sahneeis wird mit verschiedenen konservierten Früchten oder mit Gebäck garniert zu Tisch gebracht. Es kann auch mit eingeweckten Früchten, Beeren, Sirup oder Fruchtsaft oder mit verschiedenen Likören oder Weinen – nicht für Kinder – begossen serviert werden. Frucht-Beeren-Eis kann man mit Schlagsahne, gehackten Nüssen, aber auch mit frischen oder konservierten Früchten garnieren.
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Tipps für den perfekten Genuss:
- Experimentiere mit verschiedenen Früchten und Beeren für abwechslungsreiche Geschmacksrichtungen.
- Dekoriere das Eis vor dem Servieren mit frischen Minzblättern oder gehackten Nüssen für den Extra-Kick.
Welche Getränke oder Beilagen eignen sich?
Serviere das Speiseeis klassisch mit frischen Früchten, Schokoladensoße oder einem Schuss Likör für einen besonderen Genussmoment.
Variationen des Rezepts:
Verwende statt Früchten oder Beeren verschiedene Nüsse, Schokoladenstückchen oder Kekskrümel für ein individuelles Geschmackserlebnis.
Informationen zu den Zutaten:
Die Hauptzutaten für dieses Speiseeis sind Milch, Sahne, Zucker und Eigelb, die zusammen eine cremige Basis bilden. Die Zugabe von Früchten oder Beeren verleiht dem Eis eine erfrischende Note und eine zusätzliche Geschmacksdimension.
Tipps für Diabetiker:
Ersetze einen Teil des Zuckers durch Süßstoffe oder verwende fructosearme Früchte für eine diabetikerfreundliche Version des Eisrezepts.
Fazit:
Bereite dich darauf vor, in die süße Welt der UdSSR einzutauchen und dieses köstliche Speiseeis zu genießen! Einfach zuzubereiten und voller nostalgischer Aromen – dieses Rezept ist ein wahrer Leckerbissen für alle Eisliebhaber!
Nach: Kulinarische Gerichte, Zu Gast bei Freunden, Verlag für die Frau, Leipzig und Verlag für Lebensmittelindustrie, Moskau, 1971