Gänsebraten mit Äpfeln – Ein DDR-Klassiker für besondere Anlässe!

Willkommen in der Welt der DDR-Küche, wo Tradition und Geschmack aufeinandertreffen! Gänsebraten mit Äpfeln war ein festliches Gericht, das in der DDR zu besonderen Anlässen wie Weihnachten oder anderen Feiertagen serviert wurde. Doch auch heute ist dieses Rezept ein wahrer Genuss und bringt Nostalgie auf den Tisch.

Die Kombination aus zartem Gänsefleisch und aromatischen Äpfeln ist einfach unwiderstehlich. Mit diesem einfachen Rezept kannst du die traditionelle DDR-Küche neu entdecken und deine Familie und Freunde mit einem köstlichen Gänsebraten verwöhnen.

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Anzahl der Portionen: Für ca. 6 Personen

Zutaten für den Gänsebraten mit Äpfeln

Zutaten	Menge
Gans	ca. 5 kg
Salz	nach Geschmack
Pfeffer	nach Geschmack
Äpfel (Sorte Boskop)	500 g
Beifuß	nach Geschmack
Salzwasser	1 1/2 Liter
Fleischbrühe	1/8 Liter

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Zubereitung des Gänsebratens mit Äpfeln

Zubereitungszeit: ca. 3 Stunden

1. Vorbereitung:

• Gans vorbereiten: Die Gans gründlich waschen und innen sowie außen mit Salz und Pfeffer würzen.
• Äpfel vorbereiten: Die Äpfel schälen, das Kernhaus entfernen und in kleine Stücke schneiden.

2. Füllen der Gans:

• Die vorbereiteten Äpfel zusammen mit etwas Beifuß in die Gans füllen und die Öffnung mit Küchengarn zunähen.

3. Braten des Gänsebratens:

• Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
• Das Salzwasser in die Saftpfanne des Backofens gießen.
• Die Gans mit der Brustseite nach unten in die Saftpfanne legen und 1 Stunde schmoren lassen.
• Danach die Gans wenden und weitere 2 Stunden braten, dabei regelmäßig mit dem Bratensaft begießen und gelegentlich anstechen, damit das Fett ausbrät.

4. Zubereitung der Soße:

• Die Soße entfetten, den Bratfond mit der Fleischbrühe loskochen und in einem Topf etwas einkochen lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist.

5. Servieren:

• Die Gans tranchieren, auf einer vorgewärmten Platte anrichten und mit der Soße servieren.
• Dazu passen traditionell Thüringer Klöße als Beilage.

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Nährwertangaben (pro Portion):

Nährstoff	Menge
Kalorien	750 kcal
Kohlenhydrate	15 g
Fett	50 g
Eiweiß	60 g

Zubereitungszeit: Ca. 3 Stunden

Haltbarkeit und Aufbewahrung:

• Gänsebraten kann gut im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden. Vor dem erneuten Servieren gut erhitzen.

Küchenutensilien:

• Backofen
• Bräter
• Küchengarn
• Schöpflöffel
• Topf für die Soße

Tipps für den perfekten Genuss:

• Achte darauf, dass die Gans regelmäßig mit Bratensaft begossen wird, um sie schön saftig zu halten.
• Wenn du möchtest, kannst du die Äpfel mit etwas Zimt und Zucker würzen, bevor du sie in die Gans füllst, für einen zusätzlichen Geschmackskick.

Welche Getränke oder Beilagen eignen sich:

• Zu Gänsebraten passen traditionell Rotkohl, Rosenkohl, Kartoffelklöße und eine leckere Soße.
• Als Getränk empfiehlt sich ein kräftiger Rotwein oder ein dunkles Bier.

Variationen des Rezepts:

• Anstelle von Äpfeln können auch Birnen oder Trockenfrüchte wie Rosinen verwendet werden, um dem Braten eine andere Geschmacksnote zu verleihen.
• Statt Thüringer Klößen passen auch Kartoffeln oder Knödel als Beilage.

Informationen zu den Zutaten:

• Gänsefleisch ist reich an Proteinen und liefert wichtige Nährstoffe wie Eisen und Vitamin B12.
• Äpfel sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen und verleihen dem Gericht eine fruchtige Note.

Tipps für Diabetiker:

• Achte auf die Portionsgröße und verzichte auf zuckerhaltige Beilagen wie Klöße.
• Verwende weniger Zucker in der Soße oder ersetze ihn durch Süßstoff, um den Zuckergehalt zu reduzieren.

Fazit:

Gänsebraten mit Äpfeln ist ein wahrer Klassiker der DDR-Küche, der auch heute noch für Festlichkeit und Genuss steht. Mit diesem einfachen Rezept kannst du die Tradition neu aufleben lassen und deine Liebsten mit einem köstlichen Gericht verwöhnen. Probiere es aus und genieße den Geschmack der guten alten Zeit! Und vergiss nicht, das Rezept zu teilen, damit auch andere in den Genuss kommen können!

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[Nach: Kochen und Backen nach Jahreszeiten » Verlag für die Frau Leipzig, 1986]

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