Schupfnudeln

Willkommen zurück in der DDR-Küche! Heute geht es um ein Gericht, das nicht nur im süddeutschen Raum beliebt ist, sondern auch in der DDR gerne gegessen wurde – Schupfnudeln! Diese länglichen, fingerdicken Nudeln sind eine köstliche Beilage oder ein herzhaftes Hauptgericht. Ich werde dir zeigen, wie du sie ganz einfach selbst zubereiten kannst, basierend auf einem alten DDR-Rezept. Also schnapp dir deine Kochschürze und lass uns gemeinsam in die Welt der Schupfnudeln eintauchen!

Schupfnudeln – Eine rustikale Delikatesse aus dem Süden

Obwohl Schupfnudeln ihren Ursprung im süddeutschen Raum haben, wurden sie auch in der DDR gerne gegessen. Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Kochen – 30 Jahre Kochen“ des Verlags für die Frau, Leipzig, und zeigt, wie aus einfachen Zutaten ein leckeres Gericht entsteht. Vergiss nicht, dieses Rezept auf Pinterest zu speichern oder auf Facebook zu teilen, damit auch deine Freunde den rustikalen Geschmack vergangener Zeiten genießen können!

Anzahl der Portionen

Das Rezept ergibt etwa 4 Portionen.

Zutaten für die Schupfnudeln

Zutaten	Menge
Kartoffeln	1 1/2 kg
Mehl	75 g
Stärkemehl	100 g
Eier	2
Salz	Nach Geschmack
Muskat	1 Prise
Margarine	20 g
Semmelbrösel	50 g

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Zubereitung der Schupfnudeln

Zubereitungszeit: 60 Minuten

1. Kartoffelteig herstellen:

Die gekochten Kartoffeln reiben und mit Mehl, 50 g Stärkemehl, den Eiern, Salz und einer Prise Muskat zu einem Teig verarbeiten.

2. Teig formen:

Den Teig in 12 Teile teilen. Jedes Teil zu einem länglichen, fingerdicken Nudelstrang formen und in etwas Stärkemehl wälzen.

3. Schupfnudeln kochen:

Die geformten Schupfnudeln in siedendes Salzwasser geben. Sobald sie an die Oberfläche steigen, noch weitere 10 Minuten ziehen lassen.

4. Anbraten und servieren:

Die gekochten Schupfnudeln in heißer Margarine rundherum goldbraun anbraten. Anschließend mit gerösteten Semmelbröseln bestreuen.

Schwierigkeitsgrad

Die Zubereitung von Schupfnudeln erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, ist aber grundsätzlich nicht schwer. Mit etwas Übung gelingen dir perfekte Schupfnudeln, die dich und deine Gäste begeistern werden.

Nährwertangaben (pro Portion)

Nährstoff	Menge
Kalorien	300 kcal
Kohlenhydrate	50 g
Fett	6 g
Eiweiß	8 g

Zubereitungszeit

Die Zubereitung der Schupfnudeln dauert etwa 60 Minuten.

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Frisch zubereitete Schupfnudeln können im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter für bis zu 2 Tage aufbewahrt werden. Erwärme sie bei Bedarf vorsichtig in der Pfanne oder der Mikrowelle.

Küchenutensilien

• Reibe
• Topf
• Pfanne
• Schöpfkelle

Tipps für den perfekten Genuss

Damit deine Schupfnudeln schön knusprig werden, brate sie in ausreichend heißem Fett an und rühre sie nur gelegentlich um. Serviere sie am besten sofort, solange sie noch heiß und knusprig sind.

Welches Getränk oder Beilagen eignen sich?

Schupfnudeln passen hervorragend zu deftigen Gerichten wie Gulasch oder Sauerkraut. Als Getränk empfehle ich ein kühles Bier oder einen trockenen Weißwein.

Variationen des Rezepts

• Du kannst die Schupfnudeln auch mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch verfeinern.
• Statt Margarine kannst du auch Butter oder Öl zum Anbraten verwenden.

Informationen zu den Zutaten

• Kartoffeln: Sie bilden die Basis für den Teig der Schupfnudeln und sorgen für eine schöne Konsistenz.
• Mehl und Stärkemehl: Diese Zutaten dienen dazu, den Teig zu binden und ihm die richtige Textur zu verleihen.
• Eier: Sie sorgen für die nötige Bindung des Teigs und geben den Schupfnudeln eine schöne Farbe.
• Margarine: Zum Anbraten der Schupfnudeln und für einen aromatischen Geschmack.

Tipps für Diabetiker

Da Schupfnudeln eine größere Menge an Kohlenhydraten enthalten, sollten Diabetiker die Portionsgröße im Auge behalten und sie am besten mit proteinreichen Beilagen kombinieren, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Fazit

Mit diesem einfachen Rezept für Schupfnudeln kannst du den rustikalen Geschmack vergangener DDR-Zeiten auf deine Teller bringen und dich und deine Liebsten verwöhnen. Also, nichts wie ran an die Kartoffeln und genieße dieses köstliche DDR-Kulturgut!

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[Nach: Kochen – 30 Jahre Kochen » Verlag für die Frau, Leipzig]

Rezept-Bewertung