Sauer eingelegte Fischstäbchen
Herzhaft, würzig und überraschend raffiniert – Sauer eingelegte Fischstäbchen zeigen, wie vielseitig einfache Zutaten in der DDR-Küche eingesetzt wurden. Knusprig gebratene Fischstäbchen werden in einer aromatischen Essig-Weißwein-Marinade mit Zwiebeln, Lorbeerblatt, Pfefferkörnern und einem Hauch Worcestersoße eingelegt. Nach einigen Stunden im Kühlschrank entfalten sie ihren vollen Geschmack und verbinden zarte Fischfilets mit einem angenehm säuerlichen, würzigen Aroma. Ideal als kalte Vorspeise, auf einem Buffet oder einfach als erfrischender Snack an warmen Tagen.
Für 4 Portionen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 2 Pakete (je 400 g) Fischstäbchen oder Fischsticks
- Öl zum Braten
- 1/8 Liter 10%iger Essig
- Worcestersoße
- 1 Glas Weißwein
- 3 Zwiebeln
- 1 Lorbeerblatt
- 10 Pfefferkörner
- 3 Nelken
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Prise Zucker
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Und so wird es gemacht…
Die Fischstäbchen in heißem Öl auf beiden Seiten goldbraun braten, auskühlen lassen und in eine Schüssel schichten. In einem Topf 4/10 Liter Wasser, Essig, einige Tropfen Worcestersoße, Weißwein, Zwiebelscheiben, Gewürze, Salz und Zucker geben. Alles kurz aufkochen. Die ausgekühlte Marinade über die Fischstäbchen gießen. 4 Stunden zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen.
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Nach: Dem Fischkoch in die Pfanne geguckt, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1971