Gesellenstück (Reisauflauf)

Ein tolles DDR-Rezept für Kinder aus dem Jahr 1983.

Für 4 Portionen

Diese Zutaten und Geräte brauchen wir…

Geräte:

  • 1 Sieb
  • 1 mittelgroßer Topf
  • 1 Holzlöffel
  • 1 Schüsseln
  • 1 Gabel
  • 1 Schlagbesen
  • 1 Auflaufform

Zutaten:

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Und so wird es gemacht…

Schütte den Reis in ein Sieb und spüle ihn mit kaltem Wasser gründlich ab. Dann gibst du den Reis in den Topf.

Gieße das Wasser und die Milch darüber, füge die Prise Salz und den Vanillinzucker zu und setze den Topf auf eine kleine Flamme. Rühre öfters mir dem Holzlöffel um, bis der Reis zu kochen anfängt. Lasse den Reis dann auf ganz kleiner Flamme ausquellen.

Während dieser Zeit (etwa 15 Minuten) darfst du nicht mehr rühren! Wenn der Reis ausgequollen ist, d. h., wenn die Flüssigkeit verdampft ist, läßt du ihn abkühlen.

Nun schlägst du die Eier nacheinander auf und läßt das Eiweiß in die eine, das Eigelb in die andere Schüssel laufen. Das Eigelb rührst du mit dem Puderzucker, mit der abgeriebenen Zitronenschale und mit 20 g von der Butter schaumig. Nimm die Gabel dazu!

Die Eiweiß mußt du mit dem Schneebesen steifschlagen. (Wenn ihr eine Küchenmaschine habt, geht es schneller. Lasse dir aber vorher von deiner Mutter erklären, wie man damit hantiert.)

Wenn du alles vorbereitet hast, vermischst du den Reis mit der Eigelbmasse und zuletzt mit dem Eischnee. (Vorsicht, der Eischnee darf nicht zu sehr verrührt werden!)

Heize nun die Backröhre an. Streiche die Auflaufform mit 20 g Butter aus und fülle sie mit der Reismasse. Verteile die restlichen 20 g Butter darüber und streue die geriebene Semmel darauf. Nun stellst du die Form in die Backofene und läßt dein „Gesellenstück“ 25 Minuten backen. Die Hitze der Backröhre stellst du auf 175 bis 200 Grad C ein.

Schaue nach 20 Minuten mal nach, ob der Auflauf schon bräunlich ist. Dabei wieder Vorsicht, benutze dicke Topflappen.

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Du kannst noch Birnen oder anderes Kompott zu deinem „Gesellenstück“ servieren.

[Nach: Märchenrezepte, Ein Kochbuch für Kinder, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1983]

5/5 (2 Reviews)

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