Gebratene Ente auf Wildart
Kaczka pieczona na dziko
Ein Rezept aus Polen aus dem Jahr 1987
Diese Zutaten brauchen wir…
- 1 Ente
- 40 g Bratfett
Für die Beize:
- 50 g Zwiebeln
- 150 g Wurzelwerk (Suppengrün) (Möhre, Sellerie, Petersilienwurzel)
- 5 Wacholderbeeren
- 5 Pfefferkörner
- 5 Pimentkörner
- 2 Nelken
- 1 Lorbeerblatt
- ein Stückchen Ingwer
- Salz
- 1/4 Liter Essig
Für den Sud:
- Entenklein ohne Leber
- 150 g Wurzelwerk (Suppengrün)
- 20 g Mehl
- Salz
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Und so wird es gemacht…
Die Ente säubern, waschen. Zwiebeln und das gewaschene Wurzelwerk (Suppengrün) in Ringe schneiden. Die Gewürze zerdrücken, mit 1/2 Liter Salzwasser aufkochen, abkühlen lassen und Essig zugeben.
Die vorbereitete Ente in einem entsprechend großen Gefäß mit dem gehobelten Wurzelwerk (Suppengrün) bedecken und mit der Beize übergießen. Etwa 1 bis 3 Tage in der Beize liegen lassen, dabei die Ente mehrmals wenden.
Das Entenklein mit dem Wurzelwerk (Suppengrün) garen. Die Ente aus der Beize nehmen, salzen, mit Fett begießen und in der Backröhre etwa 1 bis 1 1/2 Stunden braten. Die Zwiebel aus der Beize zugeben, die Ente abwechselnd mit dem Bratensaft und der Marinade begießen. Die gebratene Ente tranchieren. Das Fett vom Bratensaft abschöpfen.
Das Mehl mit 1/4 Liter kalter Entenkleinbrühe anrühren und in den Bratensaft geben, nach Belieben salzen, die Beize zugeben und alles aufkochen lassen. Die tranchierte Ente in der Soße erwärmen.
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Mit Makkaroni oder Kartoffeln und gedünstetem Sauerkraut, Weißkohl oder Rotkohl servieren. Dazu passen auch gedünstete rote Rüben. Die Beize läßt sich nach Belieben mit etwa 2 bis 3 Eßlöffel Rotwein verfeinern.
Nach: Polnische Spezialitäten, Originalverlag: Panstwowe Wydawnictwo Ekonomiczne, Warschau, 2. Auflage 1987