Feurige Leberstreifen

500 g Schweinsleber, Salz, Pfeffer, 1 Eßlöffel Mehl, 1 Eßlöffel Schmalz, 1 Eßlöffel Butter, 2 große Zwiebeln, 2 Eßlöffel feingeschnittene marinierte Paprikastreifen, 1 Tasse Brühe, 1 Teelöffel grüne Pfefferkörner, 3 Eßlöffel Kaffeesahne, Petersilie.

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Die Leber kalt abwaschen und gut abtrocknen.
Die dünne Haut behutsam abziehen und die Leber erst in bleistiftstarke Scheiben und anschließend in Streifen schneiden. Diese zunächst mit Pfeffer würzen und leicht mit Mehl bestäuben.
Bei starker Hitze in heißem Schmalz anbraten.
Die Leberstreifen sollen außen braun, innen aber noch blutig sein.
Die Streifen mit einem Holzlöffel umrühren und dann mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne heben und salzen.
Die Butter zugeben und erhitzen lassen, die feingehackten Zwiebeln darin dünsten, die Paprikastreifen zugeben und das Ganze mit Brühe ablöschen.
Den grünen Pfeffer zugeben und alles leicht kochen lassen.
Auf kleine Flamme stellen, die Kaffeesahne und die Leberstreifen zugeben.
Das Gericht darf nun nicht mehr kochen, da die Leber sonst zäh wird.
Vor dem Anrichten mit gehackter Petersilie bestreuen.
Als Beilage empfehlen sich Butterreis und Frischkostsalate.

Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR

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